laut.de-Biographie
Bergen
Dresden ist eine schöne Stadt, die viele Menschen regelmäßig besuchen. Oder man zieht gleich in das sächsische Elbflorenz, denn dort gibt es einiges zu entdecken. Vor allem im kulturellen Bereich hat die Stadt an der Elbe einiges zu bieten. Prächtige Musik und kreative Köpfe, die jede Bühne zum Glitzern bringen.
Das Septett Bergen bewohnt die sächsische Landeshauptstadt und ist Teil des Musiker- und Kreativkollektivs "Kumpels & Friends". Bergen (gemeint ist das Verb und nicht die Stadt) bestehen aus sechs Herren und einer Dame, die Folkpop mit deutschen Texten spielen. Gitarrist und Sänger Mario Cetti schreibt die Geschichten über das Leben, die Liebe und die Frauen ohne dabei großes Mitleid zu verbreiten.
Der Spaß an der Musik und die Zusammengehörigkeit stehen bei Bergen im Vordergrund. Weitere Mitglieder sind Axel Spickenheuer am Bass, Sten Friedrich an der Trompete, Georg Flade an der Posaune, der weibliche Part Neli Mothes singt, spielt Klavier und Klarinette, des weiteren sitzt Ansgar Fiedler am Schlagzeug und Lars Hiller bearbeitet die Gitarre.
"Kumpels & Friends" ist zugleich als Bookingagentur und als Label zu verstehen, das die versammelten Künstler aus aller Welt unterstützen und betreuen. Neben Gisbert Zu Knyphausen gehören auch Heidi Happy, Jason Meritt und The Green Apple Sea zum Kollektiv dazu. Die Bergen-Bandmitglieder zeigen sich vielseitig und arbeiten in weiteren musikalischen Projekten. The Gentle Lurch sind in Dresden keine Unbekannten mehr, genauso wenig wie Garda, die bereits zahlreiche Konzertreisen hinter sich haben.
Durch die Doppelbelastungen verschiebt sich das Erscheinen der Debütplatte "Gegenteil Von Stadt" ein wenig. Von Zeitnot oder Hetzerei kann hier allerdings nicht die Rede sein. In Eigenproduktion nehmen die Musiker ihre Songs gemütlich in ihrem Proberaum in Dresden auf. Zum Mischen und Mastern vertraut man die Stücke professionellen Händen an. Schließlich liegt das Werk im März 2009 für Fans und Kritiker bereit.
Als Indie-Folker bezeichen sich Bergen selbst. Die Presse traut ihnen große Popgesten zu. "Klare Linien und Melodien, die haften bleiben." Nachdem Bergen im Vorprogramm von Kante spielen, kommen Vergleiche mit Locas In Love und Element Of Crime auf: "Die Band Bergen aus Dresden macht genau die Musik, die Element Of Crime machen würden, wenn sie zwanzig Jahre jünger wären", befindet die Süddeutsche Zeitung 2005.
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