laut.de-Biographie
Black Tequila
So ganz unbekannt dürften Black Tequila im nicht sein. Denn die Dresdner touren sich seit der Gründung auf europäischem Boden den Arsch ab. Im Vorprogramm von Jennifer Rostock, Dritte Wahl oder 4Lyn sammeln die fünf jungen Musiker massig Bühnenerfahrungen.
Die zwei Brüder Christoph und Martin gründen 2000 Black Tequila und ziehen mit ihrem 2003er Debüt "Sightseeing Of A Soul" erste Aufmerksamkeit auf sich. Mit dem Folgealbum "Straight Away" festigt sich 2005 ein professioneller Ruf in der Szene. Kurze Zeit später stürmen die Brandenburger die Hörercharts des österreichischen Radiosenders KultFM.
Als das Koop-Angebot für die Entstehung eines Livesoundtracks zum Theaterstück "Feuerherz - Die neuesten Leiden des jungen W" ins Haus flattert, lehnen Black Tequila nicht ab. Sie verewigen sich 2007 mit dem theatralen Werk "Feuertanz" und ernten für Lob.
In der Zwischenzeit bauen die Musiker ihre Tourtätigkeit weiter aus. Der Balkan und Mazedonien stehen auf dem Tourplan ganz oben. Wer denkt, dass die eigene Heimat bei ausgedehnten osteuropäischen Tourneen zu kurz kommt, liegt aber falsch. Gigs in Clubs wie dem SO36 in Berlin packt die Band gerne ins Programm.
Nach ausgiebigem Touren erscheint 2012 das vierte Studioalbum. Mit 15 Titeln und einer Spiellänge von 73 Minuten wird die Kapazität einer CD fast ausgeschöpft. Wen wunderts? Nach fast fünfjähriger Studioabstinenz und ist "Anthill Anthology" überfällig.
Ihren Musikstil bezeichnen Black Tequila als Epicore, der als Kreuzung von Punk, Nu Metal und Emocore zu daherkommt. Die E-Violine als Markenzeichen bildet mit den restlichen Instrumenten und dem emotionalen Gesang eine Einheit.
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