Was dieser David Bowie aber auch mit seinen Fans anstellt. Die können sich mittlerweile ja bei gar nichts mehr sicher sein. Grandadin Sane. Andererseits: Warum sollte es uns besser ergehen als Miley Cyrus-Fans? Wer heute auffallen will, überrascht seine Anhängerschaft. Fragt den, der's erfunden hat.

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  • Vor 9 Jahren

    Pitchfork vergibt 8,5. Auf fast einer Stufe mit Kendrick Lamar.

  • Vor 9 Jahren

    Nichts gegen Saxofone, du Banause! Ansonsten eine sehr schöne Rezension; die Spannung steigt.

  • Vor 9 Jahren

    Traurig genug, dass sich jetzt schon von iTunes in ihrer Kreativität vorschreiben lassen, wie lang eine Single max. zu sein hat.

  • Vor 9 Jahren

    Ich werd´s nicht kaufen! Bestimmt gibt es in 6 Monaten eine Tour-Edition oder Bowie hat noch 4 Songs beim aufräumen im Studio gefunden...

    • Vor 9 Jahren

      Eine Tour macht Bowie nie mehr. Allerdings könnte es sein das er in 6 Monaten eine eingängigere Scheibe nachschiebt. Den Deluxe, Super Editions Mist, macht Bowie nicht wenn dann der Publisher, hat er auch nicht nötig.

    • Vor 9 Jahren

      Von "The Next Day" gab es genau eine solche Deluxe Edition nach einem halben Jahr. Das mit der Tour stimmt allerdings.

    • Vor 9 Jahren

      Und Bowie wurde gefragt ob es so eine Deluxe Version geben soll?

    • Vor 9 Jahren

      Wer dafür verantwortlich ist, war jetzt gar nicht das Thema. :) Ich halte es aber auch durchaus für möglich, dass hier noch etwas kommt.

    • Vor 9 Jahren

      Dann hab ich mich gerade mal wieder selbst mißverstanden. :)

    • Vor 9 Jahren

      Nur gab es außer der Deluxe-Version nach einem halben Jahr auch parallel dazu eine The Next Day Extra-EP zum günstigen Preis, die eben nur die neuen Songs enthielt.

    • Vor 9 Jahren

      Die Deluxe Version hatte ich mir im März 2013 gekauft. Im November 2013 wurde dann die "extra" Version nachgeschoben. Darin waren die noch fehlenden Songs der japanischen Version, sowie einige Remixes enthalten. Zusätzlich war eine DVD mit Videoclips dabei. Mir ist auch völlig egal, wer nun dafür verantwortlich ist, nur sollten sich diese Menschen darüber im klaren sein, dass eine solche Veröffichungspolitik meine Kaufbereitschaft nicht fördert!

    • Vor 9 Jahren

      Nur noch mal zur Verdeutlichung, es gab folgende Versionen: Normal und Deluxe (gleichzeitige Veröffentlichung), zusätzliche EP und Extra. Die zusätzlichen Titel, sowie die DVD der "Extra" konnte man nicht gesondert erwerben!

  • Vor 9 Jahren

    So so, gegen den Takt laufende Drums sind also Jazz. Das ist ja mal herrlich verallgemeinert.

  • Vor 9 Jahren

    und wieder eine Rock-Größe bei dem ich es schon oft versucht habe. Aber nein, sorry, Bowie erreicht mich nur in seltenen Ausnahmen. Spricht aber wohl eher für meinen schlechten Geschmack :-)

    • Vor 9 Jahren

      weder zeugt es von schlechtem geschmack noch zeugt es von gutem geschmack wenn man bowie nicht mag.es zeugt vom eigenen geschmack ..nicht mehr und nicht weniger.

  • Vor 9 Jahren

    erster eindruck:

    1. gratulation zur schicken rezi, don z. deine längste überhaupt?

    2. für mich ist es genau jene scheibe, auf die ich seit langem warte. bei "the next day" fragte ich mich:
    "wie kann es sein, dass der alte checker zwar den dekonstruktiven, dunklen ansatz von etwa scott walker, david lynch, john zorn oder "lulu" so angemessen begreift und dann schon wieder so ein konventionelles ladidah-album macht?"

    das saxophon ist der hammer. kein richtiger free jazz, kein normaler modern jazz, kein rock, kein pop, sondern von allem etwas als bastard vieler genreväter. ästhetischer volltreffer!

    der magische clou des albums:

    onkel david gibt den großen illusionisten und vermittelt auch den ältesten hasen, die alles kennen, den eindruck, dieser gelungene "fake jazz" ansatz sei von ihm bzw für ihn komplett neu.
    das ist er aber nicht. er ist lediglich diesmal in geballter form am start. tupfer solcher musik gibt es in seinem katalog seit mehr als 40 jahren.
    mit dem song "aladin sane" ging es los. mit einigen tracks auf "buddha in suburbia" ging es weiter.
    die "outside" weist in teilen ebensolche parallelen auf, wie etwa die düster-jazzigen "a small plot of land" und "the motel". sogar "i'm deranged" klänge wie ein älterer bruder von "t is a pity", sofern man ersterem den elektromantel enos fort nähme.

    insofern freue ich mich über die konsequenz, diese morbide jazzende seite endlich mal so richtig ungehemmt und kreativ aus zu leben.

  • Vor 9 Jahren

    Bin doch recht zufrieden. Diese polyrhythmischen Verankerungen sind auf den Album auch sehr dominant. Schön, wie das in der neuen Version von "Sue" zu einen hektischen Breakbeatbastard wird, nur das dieser hier rein instrumentaler Natur ist. Was ich aber viel wichtiger finde ist, das Blackstar endlich mal wieder sowas wie eine kohärente Gesamtstimmung besitzt, welche das Album wie aus einem Guss wirken lässt. So eine Art Major Tom 2 mit Jazzmusikern. Es klingt auch schwebend und schwer über die gesamte Dauer. Da ich mich letztens ausgiebig mit seiner Discographie beschäftigt habe, finde ich es sein bestes seit "Scary Monsters", wenn es über lange Dauer das tolle Niveau halten kann.

    • Vor 9 Jahren

      Da ist er. Der böse Satz.

    • Vor 9 Jahren

      "Bin doch recht zufrieden"?

    • Vor 9 Jahren

      "Es klingt auch schwebend und schwer über die gesamte Dauer."

    • Vor 9 Jahren

      Hätte auch schreiben können, das über den Album so eine bedrohlich-ernste Stimmung über allen schwebt.

      Übrigens macht mich dieses "Execution" im Titelstück gerade fertig.

    • Vor 9 Jahren

      Naja, egal. Ich will hier nicht von Meilenstein und sowas faseln, was es sicherlich rein musikalisch nicht ist, sondern das mich das Album insgesamt sehr zufriedenstellt. Mehr als gute 7/10 ist das nicht, was ja schon qualitativ einigermaßen hochwertig bei meiner Bewertungsskala bedeutet.

    • Vor 9 Jahren

      Natürlich meinte ich "sein bestes seit "Scary Monsters". Ich leiste mir den Luxus, erst in einem halben Jahr eine wirklich Meinung zu dem Album zu haben. Momentan erwischt es mich in der falschen Stimmung.

    • Vor 9 Jahren

      Mit der Nebenbemerkung "wenn es das tolle Niveau halten kann". Die letzte qualitativ zufriedenstellende Platte ist für mich "Heathen" und die liegt ja auch schon 14 Jahre zurück. Das hier finde ich trotz der etwas zu konventionell geratenen letzten Hälfte rein musikalisch sogar einen Zacken besser.

    • Vor 9 Jahren

      Ich bin aber gespannt, wie seine Alben mit der Zeit wachsen und fallen. In ca. einen halben Jahr gibt es sicherlich wieder paar Verschiebungen. Aber ich habe Bowies Karriere jetzt auch nicht bewusst miterlebt. Dazu bin ich noch zu jung. Aber es gab immer Signalreize, welche ihn interessant machten: West-Berlin, Christiane F., Tour mit Nine Inch Nails, Der Song mit Freddy Mercury, Ziggy als die Verkörperung des coolen Rockstars, die Bowieausstellung im Gropiusbau usw.

    • Vor 9 Jahren

      Es geht mir einfach um diesen Satz. Den habe ich seit 1995 schon zu oft lesen müssen. :D

    • Vor 9 Jahren

      Für Bowie ist es natürlich sein bestes Werk. :D

    • Vor 9 Jahren

      Hm, wieder so ein Moment in einer Diskussion. :) Man fühlt sich Menschen näher als man je gedacht hat, durch Dinge die man genauso empfindet. Kann auch in 6 Monaten erst Bowie´s Neue richtig bewerten.

  • Vor 9 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 9 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 9 Jahren

    "Lazarus" ist ein unfassbar guter Song. David Bowie wie zu seinen besten Zeiten.