laut.de-Biographie
Dawn Of Ashes
Als Kristof Bathory 2001 das Projekt Dawn Of Ashes im kalifornischen Los Angeles ins Leben ruft, sind seine musikalischen Wurzeln eher im Industrial und EBM anzusiedeln. Entsprechend klingt auch der Sound, den er an seinem Rechner und den Keyboards entwirft.
Zunächst bleibt das Ganze auf einem recht provisorischen Level, doch nachdem er sich mit Keyboarder Bahemoth zusammen schließt, gehen sie die Sache deutlich ernster an. Nach zwei 2005 veröffentlichten Demos legen sie im Jahr darauf ihr Debüt "In The Acts Of Violence" vor. Zusammen mit einem weiteren Electro-Spezialisten namens Joey Tekk und diversen Live-Musikern sind sie an der Westküste unter Fans von Suicide Commando, Wumpscut oder Distorted Memory bereits relativ bekannt.
Das Debüt glänzt mit brachialen Rhythmen und dringt von der Härte her immer wieder in Metal-Regionen vor. Vor allem live greifen sie gern auf Bass und Gitarren zurück. Diese Einflüsse sind auf dem zweiten Album "The Crypt Injection" ebenfalls zu hören.
Nach der Scheibe scheint die Thematik für Kristof aber ausgereizt zu sein. Er stellt sich eine echte Band zusammen. Neben ihm und Bahemoth gehören ab 2008 die beiden Gitarristen Abaddon Mauvais und Xaphan, Basser Othuum und Drumer Orias zum Line-Up. Entsprechend verändert sich der Sound der Band in Richtung melodischen Black und Death Metals.
Die beiden Gitarristen fliegen in den nächsten Monaten zwar wieder raus, doch mit Valkar Kael scheint der richtige Mann gefunden zu sein. Nachdem Dawn Of Ashes einen Deal bei Metal Blade Records unterschrieben haben, geht es Anfang 2010 mit Produzent Fred Archambault (Avenged Sevenfold, Death By Stereo, Eighteen Visions) ins Studio, um dort "Genocide Chapters" aufzunehmen.
Der Schriftzug wurde ebenfalls dem metallischeren Sound angepasst und prangt zum ersten Mal auf dem Anfang September erscheinenden Cover.
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