laut.de-Biographie
Dirk Dreyer
Die Wurzeln von Dirk Dreyer liegen in der House-Szene von Frankfurt am Main. Im Jahr 2000 verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo er regelmäßig als Resident seiner Party Reihe One Louder im Sage Club die Plattenteller bedient. Darüber hinaus ist er auch mit eigenen Veröffentlichungen auf Plastic City am Start und mixt für seine Berliner Homebase 2005 außerdem die Mix-CD "Sage Club 04".
Geboren am 10. April 1973 ist Dreyer Ende der 80er genau im richtigen Alter, um vom grassierenden House-Fieber angesteckt zu werden. Zuerst noch eifriger Clubgänger, zieht es ihn schnell hinter die Plattenspieler. 1991 beginnt er mit dem Auflegen und schaut sich neben seinen Auftritten in den Tanztempeln schon früh nach neuen Betätigungsfeldern um. So gründet er mit anderen DJs den Radio House Club Hottest, Hessens meistgehörter DJ-Mix-Show im Radio.
Stilistisch fest in der House-Szene verwurzelt, spannt Dreyer in seinen Sets den Bogen gerne von deepen Nummern über Vocal House bis hin zu minimalen Tracks. Exemplarisch führt er sein musikalisches Spektrum auf "Sage Club 04" vor. Hier kommen aktuelle Nummern von Trentemöller genauso zum Einsatz wie Booka Shades Ibiza-Hit "Manderine Girl". Außerdem gibt es mit dem Remix des Didier Sinclair & Chris Pi Stücks "Heavenly" auch eine Dreyer-Produktion zu hören.
Ebenfalls 2005 gibt Dreyer ein Gastspiel bei seinen alten Kollegen von House Club Hottest, für die er die aktuelle Mix-CD zusammenstellt und mixt. Seiner Heimat Hessen bleibt er durch eine Residency im Monza und Gastspiele in Sven Väths Cocoon Club sowieso verbunden. 2006 verbringt Dreyer mehr Zeit im Studio und möchte so mit eigenen Produktionen stärker in Erscheinung treten.
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