laut.de-Biographie
Ghost Of A Chance
Wie viele andere Kollegen vollzieht Tobias Heiland einse Tages eine musikalische Wandlung. Ist er angestammt in Hardcore-Bands wie A Saylor's Grave und Proud Youth als Sänger aktiv, zieht er 2007 den Stecker und legt sich eine weitere musikalische Identität zu.
Mit dem Künstlernamen Ghost Of A Chance, der einer Novelle von William S. Burroughs entnommen ist, widmet er sich mit sanfter Indie-Attitüde dem vom amerikanischen Folk und Blues beeinflussten Songwritertum. Die ersten Gehversuche absolviert er in der Folge in Fußgängerzonen und Wohnzimmern, teilt sich aber schon bald die Bühnen mit Artisten wie Chuck Ragan, Jonah Matranga oder Metroshifter.
Mit seinem Debüt "And Miles To Go before I Sleep", das im Mysterium Studio in Sembach von Arkadi Zaslavski (Dioramic) aufgenommen und produziert wird, kommt er schließlich bei Midsummer Records unter, das den Longplayer 2010 veröffentlicht.
Dass der in Mainz lebende und arbeitende Musiker in Kaiserslautern, in der Nähe der US Air Base Ramstein aufgewachsen und seit Kindestagen dem Englischen mächtig ist, kommt seinen Songs zugute, denen kaum anzuhören ist, dass es sich bei diesem Künstler um einen deutschen Musiker handelt.
"Ich bin ein Wesen mit zwei Köpfen, in dessen Brust zwei Herzen in unterschiedlichen Rhythmen schlagen. Wenn ich mir die Akustikgitarre umschnalle, erwacht einer dieser beiden zum Leben."
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