laut.de-Biographie
Infernoise
2004 formiert sich in der spanischen Hauptstadt Madrid eine Band, die ganz offensichtlich der Meinung ist, dass sich Pantera viel zu früh aufgelöst haben. Um dieses Manko zu beheben, lassen sie den Spirit der Kollegen einfach wieder aufleben und die Saiten qualmen.
Namentlich handelt es sich dabei um Shouter Rown Houland, Gitarrist Ix Valieri, Basser Dan Hammer und Drummer J. 'The Kid' Dirge. Alle haben schon in diversen Underground-Bands ihre Erfahrungen gesammelt, doch mit Infernoise wollen sie es endlich wissen.
So erscheint als erstes Lebenszeichen eine Single, mit der sie international schnell eine ansehnliche Fanschar um sich sammeln. Dass dabei vor allem Shouter Rown massiv an Phil Anselmo erinnert und sich Gitarist Ix quasi durchgehend an Diamond Darrell (R.I.P.) orientiert, stört eigentlich niemanden.
Nachdem den Bass im Laufe der Zeit ein Kerl namens Scorpion in Beschlag genommen hat, wollen Infernoise Ende 2006 endlich Nägel mit Köpfen machen. Zusammen mit dem inzwischen ehemaligen Stratovarius-Gitarristen Timo Tolkki gehen sie ins Studio, um dort ihr Debüt aufzunehmen. Mit dem fertigen Produkt in der Hand landen sie schließlich bei Locomotive, die "The Chainsaw's Law" in Europa Anfang November 2008 veröffentlichen.
Derweil hat Drummer The Kid seinen Job quittiert. Fortan vermöbelt Nitro die Drums. Auf "The Cahinsaw's Law" orientieren sich Infernoise zwar fast ausschließlich an den Helden von Pantera und Black Label Society, doch das Potenzial der Spanier ist unüberhörbar.
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