laut.de-Biographie
Kasey Anderson
"It sounds like rock'n'roll. It sounds like country music. It sounds like folk music", erklärt Kasey Anderson in einem Interview zu seinem zweiten Album "Dead Roses" von 2004. Eine Einschätzung, die der Hörer durchaus teilen kann. Immer wieder erinnern seine Stücke an Bruce Springsteen, John Mellencamp oder Ryan Adams.
Das hört sich nicht gerade originell an, dennoch macht der 1980 Geborenen und im Bundesstaate Washington Ansässigen damit im Heimatland auf sich aufmerksam. Bietet sein erstes Album "Harold St. Blues" (2001) noch eher folkige Klänge, ist sein zweites Werk "Dead Roses" drei Jahre später eher von Bruce Springsteen geprägt. Vom Gitarristen Eric "Roscoe" Ambel produziert, landet es auf Platz fünf der Jahrescharts eines Redakteurs der einflussreichen New Yorker Zeitschrift Village Voice.
Die Stücke auf Andersons drittem Album "The Reckoning" handeln allesamt von Menschen, die vor schwierigen Entscheidungen stehen und ihr Leben auf irgendeine Art verändern müssen. Ein Konzept-Album also, bei dem auch mal verzerrte Gitarren zum Zuge kommen, das sich aber weitgehend im abgesteckten musikalischen Revier bewegt. In Deutschland erscheint die Platte im Juli 2007 bei Blue Rose Records.
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