laut.de-Biographie
Kidda
Kidda ist ein Mann der guten Laune. Der britische Sunshine-Pop-Produzent lässt mit seinen radiofreundlichen Bubblegum-Hymnen überall da die Sonne scheinen, wo die Wolkendecken am tiefsten hängen.
Ste McGregor alias Kidda wächst im englischen Middlesbrough auf. Schon früh entwickelt er eine ausgeprägte Vorliebe für allerlei Kunstformen. Besonders die Animation liegt Ste am Herzen, so schließt er ein Studium an der Fine Arts School in Nottingham ab. In seiner Freizeit beschäftigt sich Ste mit Hip Hop-Musik.
Die Spielereien mit eigenen Beats und hibbeligen Rhymes betreibt der Brite zunächst als Hobby. Das ändert sich jedoch, als Ste nach Brighton zieht, wo er auf DJ Danielsan trifft. Dieser zeigt sich von Stes Animationskünsten dermaßen beeindruckt, dass er ihn mit der Herstellung eines Promo-Videos beauftragt.
Plötzlich geht alles ganz schnell, denn auch die musikalischen Fertigkeiten Stes bleiben nicht unbemerkt, was ihm einen Deal bei Danielsans Label Skint Records einbringt. Im Jahr 2008 kommt es mit dem Album "Going Up" zur ersten Veröffentlichung von Ste McGregor, der sich nun nur noch Kidda nennt.
Mit einem Sample-lastigen Mix aus Hip Hop und Pop erfreut der Engländer alsbald nicht nur Freunde und Fans, sondern auch die Werbeindustrie, die Teile der ersten Single "Smile" in einem Getränke-Spot parkt und Kidda so zu internationalem Echo verhilft.
Während sich die Gesangsparts auf diesem Album – für die unter anderem Snow Patrol-Sänger Gary Lightbody verpflichtet wurde – noch in Grenzen halten, geht es auf dem Nachfolger "Hotel Radio" schon wesentlich "gesprächiger" zu. Das Album erscheint in digitaler Form im Oktober 2011 und findet neun Monate später auch in physischer Form den Weg in die Läden.
Das Mikrofon teilen sich hier beispielsweise Kiddas Liederschmied-Kollege Lee Baker, Barry Dobbin, Jennifer Dalby und Laura Vane (The Streets). Sie alle versorgen Kiddas Wohlfühl-Pop mit dem nötigen Vocal-Charme:
"Ich habe letztens wieder mein erstes Album gehört und es fühlte sich so an, als ob an einigen Stellen Löcher wären, die mit Worten hätten gefüllt werden müssen. Sie sind jetzt gestopft worden", so Kidda.
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