Porträt

laut.de-Biographie

Mumakil

Einmal mehr muss die von J.R.R. Tolkien erfundene Welt von Mittelerde für einen Bandnamen herhalten: Mumakil (oder Oliphanten) sind elefantenähnliche riesige Geschöpfe, die in den Savannen und Dschungeln der Südlande leben und als Last- oder Kriegstiere eingesetzt werden.

Als Name für eine Grindcore-Band ist das durchaus eine sinnvolle Wahl. Diesen Gedanken haben auch Gitarrist Jéjé Basser Taverne, Drummer Seb und Shouter Thomas 2004 in Genf. Im Sommer sind die ersten Song fertig (geht bei 30-sekündigen Tracks auch schnell) und im November stehen sie zum ersten Mal auf der Bühne. Mit dabei sind Blockheads aus Frankreich und Nasum aus Schweden. Die Meute auf dem Konzert geht bei Mumakil absolut steil, weswegen so schnell wie möglich das erste Demo her muss.

Die Songs des Demos stellen sie zum freien Download auf ihre Homepage. In Frankreich und der Schweiz spricht sich ihr Name schnell herum und nach einer Tour mit Lost Sphere Project sind sie im Underground schon Staatshelden. Für ihr Debüt "Customized Warfare" nehmen sie von Januar bis März 2006 insgesamt 32 Songs auf, die alle auf dem Album landen. Neben diversen Festivals in der Schweiz oder Tschechien, stehen sie Ende des Jahres auch mit Suffocation, Rotten Sound oder Wasteform auf der Bühne.

Im Frühjahr 2007 absolvieren sie mit Necrophagist, Misery Index und Origin ihre ersten Dates in England. Das alte Label macht dummerweise pleite, weswegen sich Mumakil auf den üblichen Grindcore-Sport verlegen: Split-Scheiben veröffentlichen. Davon erscheinen 2008 insgesamt vier Stück und zwar mit Misery Index, Obtuse und Third Degree, Inhume und Blockheads.

Die Split mit Inhume erscheint bereits über Relapse Records, die sich die Schweizer schließlich auf ihr Label holen. Dort erscheint Anfang April 2009 auch das zweite Album "Behold The Failure". Diverse Einzelgigs sind bereits über das Jahr verteilt, doch im Sommer geht es mit Afgrund für ein paar Tage auf Tour.

Alben

Surftipps

  • Mumakil

    Offizielle Homepage.

    http://www.mumakil.ch/
  • Mumakil@MySpace

    Whip my mammuth, it's MySpace.

    http://www.myspace.com/mumakil

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