laut.de-Biographie
Necrophagist
Die Gründung von Necrophagist geht auf das Jahr 1991 zurück, als sich Muhammed Sucicmez (g, voc)mit ein paar Kumpels zusammen schließt, um technischen Death Metal im Stile von amerikanischen Bands wie Morbid Angel, Atheist oder Death zu zocken. Schon kurz nach der Gründung spielen sie ihr erstes Demotape ein, das sie jedoch nicht auf Konzerten verticken, sondern ausschließlich an Labels und Booker schicken, um Auftrittsmöglichkeiten an Land zu ziehen.
Mit ihrem zweiten Demo können sie sich nach 1995 nicht nur in Deutschland, sondern europaweit im Underground etablieren, ihr Name wird nun schon beinahe mit Ehrfurcht ausgesprochen. 1999 will es Muhammed endlich wissen und nimmt, quasi im Alleingang, da sich das Line-Up immer wieder ändert, ein selbstfinanziertes Album auf namens "Onset Of Putrefaction". Trotz oder vielleicht gerade wegen der geringen Auflage des Albums ist ihr Ruf im europäischen Death Metal schon bald legendär, und die Labels heften sich dem Quartett an die Fersen.
Doch auch ohne die Hilfe einer Plattenfirma schafft es die Band ins Vorprogramm von Acts wie Cannibal Corpse, Napalm Death oder Sinister, und auch auf internationalen Festival wie dem Brutal Assault Festival in Tschechien oder dem Maryland Deathfest in Amerika treten sie auf. Endlich setzen sie ihren Otto unter einen Vertrag mit Relapse Records und veröffentlichen Anfang September 2004 ihr zweites Werk "Epitaph", das den Vergleich mit oben genannten Bands keineswegs zu scheuen braucht. Inzwischen sind neben Muhammed noch Hannes Grossmann (dr), Stefan (b) und Christian Münzner (g) in der Band.
Anfang 2006 ersetzt der Finne Sami Raatikainen Christian an der Gitarre. Die Band fand ihn über eine Anzeige auf der eigenen Website.
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