laut.de-Biographie
My Baby
Lange Haare, kurzer Rock, E-Gitarre um die Hüfte - eine gute Kombination, um Aufmerksamkeit zu erregen. Dennoch geht die Band um die niederländische Frontfrau Cato Van Dyck nicht den einfachen Weg, um Erfolg zu haben.
My Baby entstehen 2012 in Amsterdam, die weiteren Mitglieder sind Catos Bruder Sheik (Schlagzeug) und der Neuseeländer Daniel Johnston (Slide-Gitarre). Das international besetzte Trio vermischt von Beginn an Folk, akustischen Blues und Funk mit psychedelische tanzbaren Grooves. Dank Van Dycks hoher, sinnlicher Stimme entsteht eine tanzbare Kombination, die in den Clubs der Heimat gut ankommt.
Auf das Debütalbum "Loves Voodoo!" (November 2013) folgen europaweite Auftritte, unter anderem bei den Festivals in Glastonbury und Sziget. 2015 erscheint in den Niederlanden der Nachfolger "Shamanaid", der im April 2016 auch in Deutschland in den Vertrieb kommt.
Doch vor allem live macht die Band weiter auf sich aufmerksam. 2015 hat man schon über 200 Gigs auf dem Buckel. Über die Jahre bespielt man zudem auf vielen Festivals, beim besagten Glastonbury tritt die Band gleich mehrfach auf. Für die Platte "Mounaiki ~ By The Bright Of Night" (2018) fährt das Trio 2019 den Edison Award für das beste Alternative-Album ein, schon 2016 holte man sich die Trophäe für "Shamanaid".
Im April 2022 erscheint schließlich der fünfte Longplayer "Sake Sake Sake", den der mehrfache Grammy-Gewinner Steve Dub (Daft Punk, Liam Gallagher und The Prodigy) mixt. Und die Eigenbezeichnung als Alternative Dance-Band passt für die Platte wie die Faust aufs Auge.
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