Da wackelt das Skelett: The Dillinger Escape Plan brechen einen Orkan vom Zaun, Guru's Jazzmatazz und Roy Ayers bringens gemeinsam, und die Cold War Kids arbeiten gegen den Indie-Mainstream.

Konstanz (ebi) - In Deckung! The Dillinger Escape Plan rollen wieder an. Die Mannen aus New Jersey haben Riffattacken im Ärmel, die ihresgleichen suchen: Den technisch perfekten und durchgeknallten Metal- und Hardcore-Orkan sollte man nicht ungesehen vorüber ziehen lassen.

Nicht wenige stufen sie gar als perfekte Liveband ein: Mit diesen Amis kollaborierte schon Faith No Mores Mike Patton. Im Juli schaut die Crew noch mal über den Teich und besucht Stuttgart (LKA Longhorn, 15. Juli) sowie Nürnberg (Hirsch, 17. Juli).

Ein fantastischer Doppelpack in Sachen Hip Hop und Jazz samt Blick über den Tellerrand wartet am 17. Juli in Berlin: Guru's Jazzmatazz featuring Solar und 7 Grand Player DJ Doo Wop macht gemeinsame Sache mit Vibrafon-Altmeister Roy Ayers und Band.

Zu genießen gibts den Event im Kombiticket, denn während Gang Starrs Guru im Astra zum Mikrofon greift, lässt Ayers im Lido seinen Schlegeln freien Lauf: Billets unter koka36.de oder astra-berlin.de.

Die BBC sagte ihnen eine große Zukunft voraus: Nach der Hitsingle "Hang Me Up To Dry" waren die Cold War Kids im Indierock-Zirkus gesetzt, musste man nach der Hitsingle "Hang Me Up To Dry" als Konzertbesucher doch stets sein T-Shirt zum Trocknen aufhängen.

Das wirksame Rezept aus Kalifornien gegen den Indie-Mainstream: Der Vierer verspricht emotionale Verarztung in Heidelberg (Karlstorbahnnhof, 14. Juli) und Köln (Luxor, 22. Juli).

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