Sam Mendes hat die Hauptrollen für die vier Beatles-Filme bestätigt. Auch der Kinostart steht nun fest.

Las Vegas (drö) - Regisseur Sam Mendes und Sony Pictures haben die Besetzung für die geplanten Filme über die Beatles bekannt gegeben. Insgesamt vier ineinander verwobene Filme soll es geben – einen über jeden Beatle. Die Filme sollen im April 2028 in die Kinos kommen. Neben dem Release-Datum herrscht seit der CinemaCon in Las Vegas am 31. März nun auch Gewissheit über den Cast, über den vorher nur Gerüchte kursierten.

Harris Dickinson ("Babygirl") verkörpert John Lennon, Paul Mescal ("Gladiator 2") spielt Paul McCartney. Als Ringo Starr ist Barry Keoghan ("Dunkirk") zu sehen, Joseph Quinn ("Stranger Things") spielt George Harrison.

Sony Pictures postete passend zu der News-Veröffentlichung ein Bild der vier Cast-Mitglieder auf X.

Die Kommentare unter dem Beitrag sind geteilter Meinung was die Besetzung anbelangt. Einige User sind unzufrieden: "Ich hätte stattdessen völlig unbekannte Schauspieler engagiert". Oder: "Keiner von ihnen sieht aus wie die Person, die sie spielen...". Andere setzen sich für die vier Auserwählten ein: "Die Kommentare hier zweifeln ernsthaft an der Macht von Frisuren und Make-up". Und viele freuen sich einfach nur auf den Film: "Das ist vielleicht eines der besten Dinge, die ich je gesehen habe", schreibt ein User unter dem Post.

Die Reihenfolge, in der die Filme erscheinen, bleibt unklar, Mendes umwirbt seinen Vierteiler jedoch als "binge-bares Kinoerlebnis", berichtet das Film-Portal Deadline Hollywood. Der Oscarpreisträger führte bereits zu Filmen wie "James Bond" ("Skyfall" und "Spectre") und "1917" Regie. Unterstützung für seine Beatles-Filme bekommt er von der den Beatles gehörenden Firma Apple Corps Ltd., was ihm den Zugriff auf die Beatles-Songs garantiert.

Fotos

Paul McCartney und The Beatles

Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © laut.de (Fotograf: Alex Klug) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: ) Paul McCartney und The Beatles,  | © EMI (Fotograf: )

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2 Kommentare mit 14 Antworten

  • Vor einem Tag

    Ist geschenkt, dass die den Originalen überhaupt nicht ähnlich sehen. Aber sehr ärgerlich ist, dass die einander sehr ähneln. Mit Ausnahme von Barry Keoghan wirkt das ein absolutes Persönlichkeitsvakuum. Und das ist bedenklich - immerhin waren die Fab 4 so kompromisslos unterschiedliche Charaktere wie vermutlich keine Mitglieder irgendeiner Band es jemals waren. Anhand der Besetzung und der Fotos ist das schon mal ein Reinfall.

    • Vor 10 Stunden

      Meinste nicht, da kommt noch bischen Fakehaar und Makeup drüber?

    • Vor 10 Stunden

      Ganz zu schweigen, dass das (glaube ich) Schauspieler sind, deren Aufgabe es ist, Zustände und Wirklichkeiten mittels Techniken zu vermitteln, die über das starre Posieren für einen Promoshoot hinausgehen. Krass, oder?

      "Aber sehr ärgerlich ist"

      Ja, ja. Du bist gewss so verärgert, dass du sogar deine Edgelord-Persona kurz zu mimen vergisst. Blinde Wut! Glaub ich dir auf's Wort. :rolleyes:

    • Vor 9 Stunden

      Super Idee einen Film zu kritisieren, der 2028 in die Kinos kommt. Muss Teil der Alman-Attitüde sein, die Ragism gerne kritisiert.

    • Vor 9 Stunden

      Dieser Kommentar wurde vor 9 Stunden durch den Autor entfernt.

    • Vor 9 Stunden

      Raucht mal nicht so viel Meth. Ist doch offensichtlich af, dass das hier der erste Promo-Shoot ist. Und da stehen halt 3 Durchschnittstypen, komplett charismabefreite Normalos - und Barry Keoghan. Wenns einen prägnanten Ersteindruck von den vier Darstellern geben und für die Filme begeistern soll, ists halt ne schlechte Wahl. Scheint auch die geläufige Meinung zu sein, soweit ich das überblicke.

    • Vor 8 Stunden

      Den Mescal hab ich in Normal People gesehen und finde den ganz und gar nicht charismabefreit. Ich dachte beim Schauen der Serie (die mir im Großen und Ganzen eher nicht gefallen hat), dass der Typ ne große Zukunft hat. Und mit langem Bart sähe er dem 70er McCartney gewiss auch ähnlich genug.

      Und wie charismatisch oder nicht die Typen vor ihrem Durchbruch waren, kannst du doch gar nicht wissen. Am Ende waren's vielleicht auch nur vier Normalos (huch!), die durch glückliche Fügungen, kompetentes Management und songwriterisches Talent ihren zurecht genialen Ruf erarbeitet haben.

    • Vor 8 Stunden

      "Normal People" hab ich nicht gesehen, nur den Gladiator-Schmu und "Aftersun". Und bisher hatte ich den Eindruck, der Mescal ist so n typischer Jamie Dornan (Zufall, dass der auch Ire ist). Also gutaussehend, aber null interessant, austauschbar, und null Eindruck hinterlassend.

      Natürlich geb ich den Filmen ne Chance. Jubel mir bitte nicht unter, ich habe hier ein endgültiges Urteil posten wollen. Die vier Beatles waren eben grundverschiedene Persönlichkeiten, und das ist auch auf den frühesten Fotos erkennbar. Logisch kenne ich die Beatles wesentlich besser als den Film, und logisch sehe ich entsprechend mehr in originalen Fotos als hier.

      Ich finde nur, wenn man sich an so ein gigantisches Projekt wagt, dann sollte man den Fans als Erstes etwas Starkes präsentieren. Wie gesagt: Optische Ähnlichkeit ist wurscht - der sehr eigene Charme der vier Darsteller muss erkennbar sein. Ist hier halt nicht, und entsprechend verhalten sind auch die Reaktionen. Das Letzte, was Fans wollen, ist was Generisches, was der Band nicht gerecht wird.

    • Vor 8 Stunden

      Wie wäre der Charme denn erkennbar auf nem Standbild?

    • Vor 7 Stunden

      Indem man zum Beispiel nicht so neutral dreinschaut als posiere man für einen Superheldenfilm oder ein TV-Familiendrama. Die 4 Typen waren vor allem bekannt dafür, auf eine spitzbübische, trockene, bissige, alberne Art witzig zu sein. Davon ist wirklich nix zu erkennen.

    • Vor 7 Stunden

      Hätten Sie den Termin nur mit dir gemacht :-(

    • Vor 5 Stunden

      Eigentlich hätte jemand gereicht, der die Beatles kennt und mag.

    • Vor 5 Stunden

      Nö. Ich denke, dies ist einer dieser Fälle, wo nur ein guter (nicht unbedingt kommerziell erfolgreicher) Film draus werden könnte, wenn eine Person die Regie übernähme, die mit der gebotenen Respektlosigkeit vor der Band und ihrem Werk an die Arbeit ginge, statt mit der erwartbaren und allseits erwarteten, in der Fanbase nach Anschauen dann aber doch wieder nicht eindeutig als solchen (an)erkannten Ehrfurcht sowie generell übertriebenem Fanhörnchentum.

    • Vor 5 Stunden

      Hmm.... also die vier jungen Herren auf diesem Bild

      https://images.universal-music.de/img/asse…

      schauen ziemlich neutral drein. Als würden sie für ein TV-Familiendrama posieren. Dazu kommt noch, dass sie alle die gleiche Frisur haben und auch allgemein ziemlich gleich aussehen. Die Backstreet Boys hingegen, mal so als Vergleich, haben jeder 'ne andere Friese auf dem Kopf, ein paar von denen haben sogar einen Bart und/oder einen Hut. Und bestimmt haben die auch alle grundverschiedene Persönlichkeiten, im Gegensatz zu den vier Klonkriegern auf dem Bild oben. Ja, da bin ich mir ganz sicher... das fühle ich einfach, wenn ich das Bild sehe.

  • Vor einem Tag

    Warum auch nicht? In einem Paralleluniversum gar nicht so weit weg von hier bekam Michael Bay den Zuschlag für den Regiestuhl, castete Ralf Möller als Paul McCartney und das Ding wurde aus dem Stand zum drittgrößten Kinoerfolg seiner Zeitlinie, gleich hinter "Titanic 2: Voll abgetaucht!" und "Hitlers Liste III".

    • Vor einem Tag

      Bitch. Titanic 2: Jack's Revenge (OT) war immerhin besser als sein spiritueller, vom Box Office Erfolg leider verschmähter Konkurrent Iceberg: Return of the Titanic und dessen Nachfolger Iceberg 2: Cold War.

      Und wenngleich Hitlers Liste 3 zurecht einen goldenen Arier gewonnen hat, haben sowohl Schwarzenegger als auch DeVito schon weitaus bessere Filme gemacht! :mad: