Brent Hinds ist in Atlanta bei einem Unfall gestorben. Erst kürzlich hatte er sich von der von ihm mitgegründeten Band Mastodon im Streit getrennt.
Atlanta (joga) - Das langjährige Mastodon-Mitglied Brent Hinds ist in der vergangenen Nacht nach einem Verkehrunfall in Atlanta gestorben. Laut einem Bericht von Atlanta News war Hinds gegen 23.30 Uhr in der Heimatstadt seiner Band mit seiner Harley Davidson unterwegs, als ein BMW-SUV seine Vorfahrt missachtete und den Zusammenstoß verursachte. Hinds wurde 51 Jahre alt.
Im März hatten Mastodon auf einer Social Media-Seite bekannt gegeben, dass sie sich von ihrem Gründungsmitglied und Lead-Gitarristen einvernehmlich getrennt hätten. Hinds erweckte aber später den Eindruck, dass die Trennung im Streit geschehen sei, etwa als er schrieb: "(Ich werde es) nicht vermissen, in einer beschissenen Band mit furchtbaren Menschen zu sein."
Dessen ungeachtet zeigen sich Mastodon nach dem plötzlichen Todesfall betroffen. In einem Statement schreiben sie umter anderem: "Wir sind untröstlich, schockiert und versuchen immer noch, den Verlust dieser kreativen Kraft zu verarbeiten, mit der wir so viele Triumphe, Meilensteine und die Entstehung von Musik geteilt haben, die so viele Herzen berührt hat."
7 Kommentare mit 3 Antworten
Rip
Dann. Sein Style war unvergleichlich. RIP.
WTF?!
RIP.
Ruhe in Frieden. Sein nasaler Gesang war unverwechselbar.
R.I.P.
Shit, das ist ein herber Verlust.
Klar war Hinds menschlich eine schwierige Person, aber wer Kunst vom Künstler separieren kann, dann sieht man nur, dass ein Ausnahmekünstler von uns gegangen ist. Sein Gitarrenspiel - unique, sein Song Writing - genial, sein Gesang - ebenfalls unique.
Für Metal brachte er so viel eigenständiges mit, weil er ja eigentlich Country, Rockabilly und Surfrock liebte. Diese Einflüsse im Metal waren was ganz ganz besonderes.
Ich bin echt traurig, dass man da nie mehr was neues von ihm hören wird, auch in anderen Bands in denen er mitgewirkt hat, darunter auch Giraffe Tongue Orchestra und Legend of the Seagull Men.
Hinds Beteiligung in der Musikwelt werde ich nie vergessen