Was im März schon durchklang, nimmt weiter Fahrt auf. Brent Hinds wettert online gegen Mastodon.

Konstanz (drö) - Im März hatten Mastodon angekündigt, dass die Band und Gitarrist Brent Hinds nach 25 Jahren getrennte Wege gehen wollen. Dem Gründungsmitglied wünsche man nur das Beste, die Entscheidung habe man einvernehmlich getroffen.


Schon damals hatte sich Brent Hinds weniger versöhnlich gezeigt, "No Brent, No Mastodon" schrieb er in einer Instagram-Story. Im Live-Set übernimmt seither Nick Johnston den freien Platz an der Gitarre.

Nun, drei Monate später, scheint der Groll keineswegs verflogen. Unter einem Post, in dem die Band den Geburtstag des Albums "Once More 'Round The Sun" feiert, kommentierte der Gitarrist einen Fan-Kommentar. Der Fan schreibt: "'Halloween' ist definitiv mein #1 Track auf dieser Platte. Werde B. Hinds aber definitiv vermissen". Hinds' Antwort: "(Ich werde es) nicht vermissen, in einer beschissenen Band mit furchtbaren Menschen zu sein".


Die Band selbst reagierte nicht auf diese Nachricht, dafür kommentierten zahlreiche andere Fans. "Hey Brent, warum erzählst du uns nicht deine Seite der Geschichte? Mit diesen wütenden Antworten von dir können wir Fans nichts mehr verstehen. Bei deinen Kommentaren denken wir langsam, dass du den Verstand verloren hast, also spuck einfach alles aus und sag uns die Wahrheit" und "Du machst uns alle sehr traurig mit diesen Beiträgen. Bitte such dir Hilfe. (...) Die Fans würden gerne eine Comeback-Story von dir sehen".

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1 Kommentar

  • Vor 20 Tagen

    Bei all den Definitiven finde ich es zumindest bemerkenswert, dass sie bei seinem Ersatz darauf geachtet haben, dass im "Johnston" noch ein "t" steckt, sonst wäre es wirklich zu beliebig geworden. Seine Antwort ("beschissen"; "furchtbare Menschen") zeigt, dass er einen langen Heilungsprozess vor sich hat und jemand ihm am besten professionell begleiten bzw. ihm mitteilen sollte, dass er nicht alleine daran Schuld ist, sondern wir alle narzisstische Züge haben, jetzt mal ungeachtet der Grunddynamik.