Platz 44: Klone - "Here Comes The Sun"
Shoegaze, Post und Prog, gar ein Hauch Singer-Songwriter-Feeling – das Klangspektrum, das Klone auf "Here Comes The Sun" auffahren, ist schier unerschöpflich. Am Rande der Psychedelik rudern die Franzosen durch Wasser, die auch Anathema, Porcupine Tree oder Lantlôs nicht unbekannt sind.
Baustein für Baustein erhebt sich ein dichtes Geflecht aus wunderschöner Harmonie und Melancholie von der rhythmisch-perkussiven Basis. Akustische Gitarre, Saxophon, Tamburin, Synthesizer und Noisewände reichern den Sound der ursprünglich im Metal verwurzelten Band an und erschaffen eine eigene, besondere Atmosphäre.
Zur Review: "Here Comes The Sun"
Zum Portrait: Klone
1 Kommentar
sollte hier echt mal reinhören. von klone kenne und liebe ich "black days", das allerdings dieser bewertung nach wohl wirklich so ganz anders klingt als "here comes the sun", von anathema oder porcupine tree keine spur, sondern eben eher dem namen entsprechend düster und vertrackt. hab aber bock auf die sonnenseite, reinhören ist angesagt