22. Pain Of Salvation – "Panther"
Anfangs wehrt "Panther" sich mit aller Kraft, vom Hörer gezähmt zu werden. Pain Of Salvation kreuzen Meshuggah mit Synthpop, verbannen zwischenzeitlich die Gitarren und rappen zu elektronischen Beats, spielen gar mit Autotune. Es zeichnet sich eine klare Abkehr vom Prog Metal-lastigen Songwriting ab – und ist gerade deshalb der eigentliche Inbegriff des Genres.
Nach und nach erschließen sich die Experimente und das in eine ausladende Konzeptkulisse gebettete Puzzle fügt sich zusammen. Einmal Radikaleuphorie und Radikalapokalypse und zurück: Willkommen in der fantastischen Seelenwelt des Daniel Gildenlöw.
1 Kommentar mit 4 Antworten
Liest sich so als wenn einer nicht wahr haben will, dass seine Lieblingsband ein scheiß Album rausgebracht hat. Autotune, Synthpop und Rap sind also Metal. Man lernt nie aus.
ich hätte gerne molchlust als nächsten account
Wie wärs mit Mostlurch?
Liest sich so, als ob da jemand das Album nicht gehört hat.
Und damit meine ich nicht den Rezensenten.