Spongebozz - "Planktonweed Tape"
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"Der Schwamm versinkt im Meer der Belanglosigkeit", konstatierte unser Autor seinerzeit, als er mit dem "Planktonweed Tape" fertig war. Ach, hätte er nur Recht behalten. Wenn hernach tatsächlich kein Hahn mehr nach SpongeBozz gekräht hätte, hätten wir uns auch mit dem Typen, der in der dämlichen Maskerade steckt, nicht weiter befassen müssen und uns einen der absoluten Tiefpunkte der jüngeren Deutschrap-Geschichte erspart. Verglichen damit kommen einem die inhaltliche Einöde und monotone Delivery dieser Zweckreimparade fast ... irgendwie niedlich vor.
Tatsächlich putzig war, wie damals, aufgebracht von übersichtlich euphorischer Kritik, prompt die Bikinibottommafia-Fanbuben angeschwirrt kamen wie ein Schwarm verärgerter Rädertierchen, um uns darüber zu belehren, dass das Album in Wirklichkeit ganz, ganz supi und SpongeBozz der Größte sei, und wir allesamt ahnungslose Hurensöhne. Pssst! Letzteres wissen wir schon seit 1998.
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