Thelonious Monk - "Solo Monk"

Thelonious Monk ist kein Jazzmusiker, Monk ist Monk. Wie viele andere Exzentriker lässt auch er sich nicht in eine Schublade stecken. Ab Mitte der 40er Jahre, als er seine Karriere begann, war er lange Zeit eine missverstandene Figur. Mitunter wurde er sogar verspottet, später wiederum als absolutes Genie gefeiert. Doch agierte er immer unbekümmert und zog seine künstlerische Arbeit konsequent durch.
Um die Größe und Einzigartigkeit dieses Musikers voll und ganz zu erfassen, eignen sich seine Solo-Alben besonders gut. Thelonious Monk hat immer einen melodischen Rhythmus, egal wie weit er abschweift. Er versucht nie, allein mit Technik oder blumiger Ausschmückung zu beeindrucken.
Die Aufnahmen auf "Solo Monk" bieten einen großartigen Einblick in Monks Musikalität. Man hat das Gefühl, Monk spiele nur für sich selbst, ohne dass jemand sonst im Raum anwesend ist. Die Produktion ist eigentlich nicht vorhanden: nur Monk und ein Klavier in einem leeren Studio. Diese Aufnahme ist ideal für jeden, der Thelonious Monks Genie würdigen möchte. Es gibt viele andere großartige Alben, aber dieses ist unverzichtbar.
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