King Crimson - "Red"
"Red" war das letzte Lebenszeichen, das King Crimson in den Siebzigern abgaben, strotzt aber nur so vor Energie und war war einflussreich und wegweisend für Genres wie Metal und Math Rock.
Natürlich waren King Crimson Progressive Rock. Mit ihrem Debüt "In The Court Of The Crimson King" aus dem Jahr 1969 trugen sie zur Definition des Genres bei. Aber ein halbes Jahrzehnt später fühlte sich dieses Album mit seinem Folk-Flair und der skurrilen Orchestrierung wie das Werk einer völlig anderen Gruppe an, was es leztendlich auch war. Innerhalb eines Jahres nach der Gründung veränderte sich die gesamte Besetzung von Crimson um Fripp herum. Eine Tradition, die größtenteils mit jeder neuen Veröffentlichung fortgeführt wurde.
Schlagzeuger Bill Bruford beschrieb Fripp einmal als "zu einem Teil Joseph Stalin, einem Teil Mahatma Gandhi und einem Teil Marquis de Sade". Als "Red" erschien, standen Bands wie Pink Floyd und Jethro Tull vor dem weltweiten Durchbruch. Aber während ebenjene an Bedeutung gewannen, indem sie größere Hooks und hellere Farben einbauten, kommt Fripp mit Crimson in der härtesten Inkarnation daher.
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