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Gorillaz - "Demon Days"

Kommt die Rede auf die Gorillaz, hat wahrscheinlich jede*r instant die Basslinie von "Feel Good Inc" im Ohr. Klar, das war locker der Überhit auf "Demon Days". Um zu ahnen, dass in dem Album noch viel mehr steckt, reicht allerdings ein Block auf die lange, lange Liste der Mitwirkenden. Natürlich, Damon Albarn trifft man da, Dan the Automator nicht mehr, ihn ersetzt Danger Mouse. Dazu gesellen sich - unter anderem - Simon Tong, MF Doom, Neneh Cherry, Roots Manuva, De La Soul, Martina Topley-Bird (of "Maxinquaye"-Fame), Shaun Ryder, Booty Browne, Ike Turner, der London Community Gospel Choir und Schauspieler und Regisseur Dennis Hopper ... nicht schlecht für einen Haufen gezeichnete Freaks.

Doch worum gehts eigentlich auf dem Album? Wenn das einer beantworten kann, dann Mr. Albarn höchstselbst: "Gorillaz machen Dark Pop, das war immer ihr Ziel", erklärte er gegenüber MTV. "Das ganze Album erzählt die Geschichte der Nacht, vom Wachbleiben in der Nacht, aber es ist auch eine Allegorie auf das, was wir durchleben, die Welt im Zustand der Nacht." Puh, wenn ihm 2005 schon finster vorkam, welche Metapher findet er wohl für 2025?

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Best of 2005 20 Jahre, 20 Alben

M.I.A. und Kanye sind noch bei Sinnen. Indierock-Bands debütieren dutzendweise. Madonna verteidigt den Dancefloor. Musikalisch: ein Wahnsinnsjahr.

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