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Platz 41: Tame Impala - Lonerism

Es ließen sich abendfüllende Diskussionen darüber führen, ob nicht besser "InnerSpeaker" oder gar "Currents" den Platz in dieser Liste verdient hätte. Fakt ist: Den entscheidenden Wendepunkt in Kevin Parkers Katalog – vom nerdig-verspulten Psych-Rocker hin zum überlebensgroßen und genredefinierenden Pop-Künstler – markiert zweifellos "Lonerism". Und verdammt, was hat Parker da für ein Album im sprichwörtlich stillen Kämmerlein aufgenommen.

Akribisch und doch mit den ganz großen Pop-Gesten, introvertiert und andererseits doch Projektionsfläche für eine ganze Generation. Heute zeigt sich: Songs wie "Feels Like We Only Go Backwards", "Mind Mischief" oder "Why Won’t They Talk To Me?" (ja, diese Auswahl ließe sich durch beliebige andere Songs des Albums ersetzen) ebneten den Pfad für Tame Impalas Erfolgsstory, die mit der letztjährigen Headliner-Show auf dem Coachella Festival einen vorläufigen Höhepunkt fand. Vielleicht erinnern wir uns auch gerade deshalb besonders gerne an "Lonerism" zurück.

Tame Impala - Lonerism*

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