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PeterLicht - "Ja okay, aber"

Worum gehts?

Die Romanfigur arbeitet in einem Co-Working-Space, wie überall in Deutschland genau so aussehen könnte. Es gibt Menschen, die in dem ganzen Gewusel anonym untergehen, geschwätzige Selbstoptimierer und Resignierte. Die namenlose Hauptfigur beobachtet diesen Menschenzirkus und schafft es, auch erst unwichtigen Details eine komplett neue Bedeutung zu geben. Und immer wieder gibt es Kaffee aus dampfenden Maschinen, den Schmierstoff des Kapitalismus. Das Ende des Buches ist eine Befreiung aus dem kapitalistischen Hamsterrad.

Wer hats geschrieben?

PeterLicht, der angeblich mit bürgerlichen Namen Meinrath Jungbluth heißt, kennen die Indie-Kids der Nuller natürlich wegen seines dadaistischen Hits "Sonnendeck" Seitdem ist er fester Bestandteil der deutschen Indie-Musik und landete mit seinen letzten Alben sogar in den Top Ten der deutschen Charts. Der umtriebige Worker erschafft zudem Theaterstücke und schreibt Bücher.

Wer solls lesen?

Jeder, irgendwie schon einmal etwas mit dem Wort Arbeit zu tun hatte. Jeder, der weiß wie komplett irre diese Arbeitswelt ist, und trotzdem hingeht, weil er statt Glück doch lieber die Sicherheit vorzieht. Und natürlich jeder, der PeterLicht überhaupt ziemlich geil findet.

Das beste Zitat:

"Wenn ich eine Atomuhr justieren müsste, würde ich sie an den Arbeitszeiten des Programmierers orientieren.""

Wertung: 4/5

Text von Rinko Heidrich

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PeterLicht - "Ja okay, aber"*

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