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Franz Mauerer

Das war irgendwie ein anstrengendes Jahr. Eigentlich nicht irgendwie, sondern recht konkret. Aber das kann hier ja kein Seelenstriptease werden, kaum dass man als Autor ein paar Zeilen zur freien Verfügung bekommt. Aber trotzdem merke ich, dass ich im Jahresverlauf Werke schätzen lernte, die besonders aggressiv ("Morbid Visions"), besonders hedonistisch/drogenaffin ("Wiener Schickeria") besonders bedrohlich ("Dogsbody") besonders ausfällig ("Rap Wie Er Sein Wollte"), besonders traurig ("Hadsel", "Lahai", "I've Got Me") waren, während ich exzellente Meisterwerke wie "Honeysuckle Switches", "Javelin" oder "This Stupid World" oder Verträumt-Nostalgisches wie "Maps" nicht im selben Maße genießen konnte. Wohingegen Haiyti zuverlässig wie immer die richtigen Knöpfe prügelte. Ein Jahr für Extremisten.

Keine Reihenfolge:

  • Shacke One - "Rap Wie Er Sein Wollte"
  • Beirut - "Hadsel"
  • Cavalera - "Morbid Visions"
  • Sampha - "Lahai"
  • Buntspecht - "An Das Gestern, Das Nie Morgen Werden Darfte"
  • SZA - "SOS"
  • Yves Tumor - "Praise A Lord ..."
  • Model/Actriz - "Dogsbody"
  • Joanna Sternberg - "I've Got Me"
  • Hayiti - "Junky"
  • Bibiza - "Wiener Schickeria"
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