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Michael Schuh

Ein Depeche Mode-Album in den Top Five der laut.de-Jahrescharts, das gab es wirklich noch nie, und ich muss es wissen. Demgegenüber ein neues QOTSA-Album, das nur auf Platz 42 und bei mir gar nicht auftaucht. 2023 war eben nicht zu jedem Dino fair, die wirklich gelungenen Alben von Madness und Sparks fanden im Gesamtklassement auch keine Erwähnung - zu Unrecht.

Grian Chatten legte abseits von Fontaines D.C. ein tolles Folkalbum vor, die Überraschungen des Jahres waren für mich allerdings die Indie-Popper Clean aus Oberschwaben und die Synthie-Popper Xul Zolar aus Köln, wobei die bei mir eh schon hoch im Kurs standen. Und dass sich Robert Forster noch einmal zu altem Go-Betweens-Glanz hochkomponiert, war natürlich auch eine einzige Wonne.

  1. Depeche Mode - "Memento Mori"
  2. Robert Forster - "The Candle And The Flame"
  3. Grian Chatten - "Chaos For The Fly"
  4. Nothing But Thieves - "Dead Club City"
  5. Madness - "Theatre Of The Absurd Presents C'est La Vie"
  6. Clean - "Collecting Dust"
  7. Baxter Dury - "I Thought I Was Better Than You"
  8. Sparks - "The Girl Is Crying In Her Latte"
  9. Xul Zolar - "Heidelbach"
  10. Tristan Brusch - "Am Wahn"
  11. Allah-Las - "Zuma 85"
  12. Egyptian Blue - "A Living Commodity"
  13. De Staat - "Red, Yellow, Blue"
  14. Lana Del Rey - "Did You Know That There's A Tunnel Under Ocean Blvd"
  15. Roisin Murphy -"Hit Parade"
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