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Platz 37: Weather Systems - "Oceans Without A Shore"

Wer Lust auf starken, atmosphärischen Progressive Rock hat, sollte jetzt kräftig die Ohren spitzen. Die britische Band Weather Systems um Multiinstrumentalist Daniel Cavanagh veröffentlicht ihr Debütalbum "Ocean Without A Shore". Es ist daher kein Zufall, dass manche Songs an Anathema erinnern. Das Album unterstreicht jedenfalls die Vielseitigkeit und das musikalische Können der Briten.

Dabei zeigen uns die Herren nicht nur ihr gestalterisches Geschick, sondern präsentieren sich auch als Gruppe, die bereit ist, sich mit den Problemen der heutigen Welt auseinanderzusetzen und ihre Botschaft auf eindringliche Weise zu vermitteln. So gerät "Ocean Without A Shore" zu einem hörenswerten Werk.

Richtig Gas gibt die Gruppe vor allem in den letzten beiden Tracks: "Ocean Without A Shore" und "The Space Between Us" lassen das Album genauso dynamisch enden, wie es begonnen hat. Abgesehen davon sind die Musiker sowieso warmgespielt und auf einem guten Weg, sich in der Prog-Szene zu etablieren.

[von Markus Seibel]

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