Nach dem Prinzip "Even Bad News Are Good News" reagiert Britney Spears auf ihrer Webseite auf die letzten Meldungen zur Schwangerschaft und Ehekrise.
Konstanz (mma) - Im Hip Hop braucht es immer zwei Kontrahenten für schlagzeilenträchtigen Beef. Britney Spears beweist dagegen erneut, dass sie es nach wie vor auch alleine in die Klatschspalten schafft. Schon im Oktober 2004 fiel sie online über diverse Gazetten her, jetzt startet sie einen neuen Versuch. "Liebe verlogene Boulevardblätter", beginnt Britneys offener Brief an die Regenbogenpresse. Im besonderen adressiert die 23-Jährige ihre Tirade an die Zeitschriften US Weekly und Star. Diese berichteten über Spears' angebliche Schwangerschaft und die scheinbare Krise mit Ehemann Kevin Federline.
"Wollt ihr aufrichtige Mitarbeiter", wendet sie sich an die Chefetage betreffender Blätter, "oder bevorzugt ihr Lügner? Es scheint mir, ihr favorisiert letztere." So entspreche es etwa nicht der Wahrheit, dass sie im dritten Monat schwanger sei. Der Speck auf Frau Spears' Hüften gehe statt dessen auf ihre Hochzeitsreise zurück. Sie habe in der Zeit viel "gefaulenzt, gegessen und gelegen." Auch die Eheprobleme mit Kevin entsprüngen der Phantasie der Journalisten, so Brits Antwort auf Meldungen, ihre Beziehung stehe auf der Kippe.
Federline, bereits zweifacher Vater, wolle keine weiteren Kinder, und sie denke momentan gar nicht an Mutterfreuden. US Weekly und Star beharren dagegen auf ihren Aussagen. Im Gegensatz zu anderen Magazinen seien sie unbestechlich, besäßen hohe journalistische Standards und hätten im Fall Spears gewissenhaft recherchiert, heißt es.
Derweil fordert Britney weiter, dass die Herren Schreiberlinge zukünftig lieber erst vor der eigenen Haustüre kehren, bevor sie mit Schmutz werfen. "Bis ihr euch mal mit eurem eigenen Leben auseinander setzt, werdet ihr wohl verlogene Schmierblätter bleiben", schließt die Ex-Teen-Queen. Und kündigt mal wieder an, ihr Privatleben nicht mehr ins Medienrampenlicht zu stellen; statt dessen steht Promotion für ihr Parfüm "Curious" ("Neugierig") auf der Tagesordnung.
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