Nach den Vorwürfen, sie verherrliche den Suizid, entschärfte Britney Spears ihr neues Video "Everytime". Für Sommer kündigte das Popsternchen nun eine sechsteilige Reality-Show an.
Los Angeles (ebi) - Diese Woche feierte Britney Spears' aktuelles und umgeschnittenes Video "Everytime" Premiere. Der Clip hatte im Vorfeld für Aufregung gesorgt, weil eine Badewannenszene genügend Interpretationsspielraum für Selbstmordphantasien zuließ. Daraufhin änderte Brit den Plot. Es sei unangenehm, wenn ein angedeuteter "Unfall" so misinterpretiert werde, hatte ihr Label verlautet. Britney, die derzeit kräftig an ihrem Image bastelt, gehe es vielmehr um das Thema Reinkarnation.
In der ursprünglichen Version pfiff sich Brit irgendwelche Pillen ein und war anschließend in den Fluten ihres Badewassers versunken. Jetzt verwandelt sich zwar ein rotes, für die jüdische Mystik-Lehre Kabbala typisches Armband an ihrem Handgelenk in Blut. Doch am Ende taucht eine lächelnde und putzmuntere Spears aus dem Badezuber auf. "Der Clip ähnelt mehr einem Kinofilm und ist ziemlich düster. Sowas habe ich bisher noch nicht gemacht", zitiert MTV den Star.
Real und ungeschminkt geht es dagegen in der für Sommer geplanten Serie "OnTourage" zu. In sechs Teilen soll Brits Europa-Tour, die am 26. April in London startet, als Reality-Show ins Fernsehen kommen, sagte ein Sprecher. Britney fungiere als Executive Producerin, Erzählerin und hinter den Kulissen sogar als Kamerafrau. Jede Folge soll eine Million Dollar kosten. Brits Vorbild ist wieder einmal Madonna, die ihr Backstage-Leben 1991 dokumentierte.
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