Pop-Sternchen stimmt der Veröffentlichung ihres Frühwerks zu – mehr als widerwillig allerdings.
Köln (tei) - Irgendwie ist das ja schon komisch. Normalerweise kämpfen Musiker darum, eine Plattenfirma zu finden, die ihre Songs veröffentlicht. Bei Christina Aguilera ist das anders. Das Latino-Blondchen wollte mit aller Macht verhindern, dass ihre Stücke, die sie im zarten Alter von 14 Jahren auf ein Demo-Tape gebannt hatte, an das Licht der Öffentlichkeit kommen. Nun kommen sie aber doch, was die Neugier natürlich nicht wesentlich schmälert.
Eine Klage gegen die Plattenfirma Warlock Records hat die Chartstürmerin – "Lady Marmelade" ist in Deutschland auf Platz eins - schon verloren. Weitere sollen nicht folgen, über einen Vergleich hat man nun eine Einigung erzielt. Ende August kommt das ungeliebte Machwerk heraus, "Just Be Free" wird es auch noch heißen und eine Zugabe gibt es auch.
Nicht etwa per Flaschenpost, sondern in einem Brief richtet sich unsere "Genie In A Bottle"-Künstlerin an ihre Fans. Laut Rolling Stone soll Folgendes darin geschrieben stehen: "Diese Aufnahmen spiegeln in keiner Weise meinen gegenwärtigen musikalischen Geschmack und künstlerischen Entwicklungsstand wider". Man darf gespannt sein – wahrscheinlich mehr, als auf ihr zweites reguläres Album. Das wird nämlich im Herbst schnell nachgeschoben.
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