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23: Bonnie Raitt

Zäh und ausdauernd begann die Stehauf-Frau Bonnie Raitt 1971 ihre Solo-Karriere, die Höhen und Tiefen prägten. Schon in frühester Jugend fühlt sie sich zum Rhythm And Blues und Country hingezogen. Ihr virtuoses Bottleneck-Gitarrenspiel bringt sie sich selbst bei. Vor ihrem selbstbetitelten Debüt arbeitet sie mit Blues-Altmeistern Dick Waterman und Howlin' Wolf zusammen.

Doch erst 1977 steigt die Künstlerin mit dem Album "Sweet Forgiveness" in der Publikums-Wahrnehmung in den Rang eines Top-Stars auf. Danach folgt jedoch eine lange krisengeschüttelte Zeit. Warner lässt Raitt fallen, sie kämpft mit Drogen- und Alkoholproblemen. 1989 unterzeichnet sie bei Capitol Records und veröffentlicht den Longplayer "Nick Of Time". Mit grandiosem Erfolg: Der Titel-Track mausert sich zum weltweiten Hit. In den Staaten gewinnt sie auf einen Schlag vier Grammy-Awards. Mittlerweile gilt sie für viele Acts als Vorbild für eine eigene Wegfindung im weiten Feld zwischen Country und Bluesrock.

Album-Tipp: "Give It Up"

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