Doubletime: Die Juice macht Schluss

Staffelstab-Übergabe bei rap.de. Unterdessen streiten Fler und Bushido weiter, Kanye macht Oper und Megan Thee Stallion killt einen Freestyle.

Tübingen (ynk) - Es herrscht die Zeit des Sinnierens, wie viel sich im Hip Hop getan hat. Die JUICE stellt mit aller gebotenen Sentimentalität ihre Printausgabe ein und beschwört noch einmal Pausenhof-Erinnerungen mit Kiosk-Geruch herauf. Währenddessen schaut der scheidende rap.de-Chefredakteur Oliver Marquart mit seinem Abschiedsschreiben auf die letzte Dekade Deutschrap zurück. Ganz, ganz viel hat sich getan.

Oder?

Gut, kann man kaum leugnen, dass Zeit verstreicht. Aber halten wir den ganzen Rückblicken doch ein wenig antinostalgische Aktion entgegen. Wir sind hier in der Gegenwart. Einer Gegenwart, die auch an jedem beliebigen Punkt der letzten zehn Jahre liegen könnte: Fler und Bushido streiten, Kanye macht größenwahnsinnigen Blödsinn und die Sachen, die die Aufmerksamkeit eigentlich bekommen sollten, bekommen sie nicht. Hach. Manches ändert sich eben nie.

Auch nicht, dass manchen die Langstrecke wohl einfach zu lang und zu schrecklich erscheint. Hach! Abkürzungen direkt zum Thema der Wahl findet ihr hier:

• Haiyti: So geht Trap
• Fler: So nicht!
• Disstracks und die Moral
• Neue Spitze bei rap.de
• Die Juice wird digital
• SSIO: Große Erwartungen
• Megan Thee Stallion kills it
• Stop! Grammy Time.
• Kanyes Gospel-Oper

Danke, gut.

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