Haltet alle Diebe!
Aber damit war es nicht getan: Ebow war absolut bereit, hier so richtig hart ein Fass aufzumachen. "Kein Plan, wer in deinem Team ist, aber sag ihnen, sie sollen einmal in ihrem Leben eine eigene Idee haben", pampt sie in ihrer Instastory drauflos. Kurz darauf macht sie den folgenden Chatverlauf öffentlich:
Worauf sie das Folgende zu sagen hat:
Ja, ich meine, ihr wisst, ich finde Ebow richtig gut (checkt unbedingt ihr aktuelles Album "FC Chaya"), aber ich denke, hier schießt sie ziemlich offensichtlich übers Ziel hinaus. Vor allem, weil der ursprüngliche Vorwurf einfach viel zu schwach und banal war. Okay, ihr habt beide Tour-Flyer im Manga-Stil. Ein bisschen doppelt lustig, dass sie hier das Vorrecht, sich bei den Japanern zu bedienen, als ihr POC-Privileg versteht.
Aber klar, klar: Es ist natürlich eine strukturelle Sache, die oft und wiederholt passiert ist. Es gäbe ja auch tausend Sachen, auf denen man diesen Case machen könnte. Aber Ebow tut hier ein bisschen so, als hätte Ikkimel ein queeres Konzeptalbum namens "TSG Chaya" veröffentlicht. Aber, realistisch betrachtet, hat sie Ikkimel wegen Blödsinn von der Seite angepöbelt und wurde dafür zurückbepöbelt. Superdeep erscheint das alles nicht.
3 Kommentare
Schade. Ich feier Ebow ja und hatte mich schon gefreut, bei nem Beef mal wieder so richtig klar in einem Team sein zu können. Aber das hier? Is ja nun reichlich lächerlich.
Türken sind in meiner Wahrnehmung mehrheitlich weiß und nicht Bipoc. Wie kommt Ebow dazu, sich hier dieses Label anzuheften? Das ist unglaublich lächerlich, damit zu argumentieren in dieser Sache.
Der Witz ist, Ebow hat halt wirklich etwas produzieren lassen, was wie ein "Zeichne mich im Dragonball Stil"-Prompt aussieht, während Ikkimels Cover tatsächlich so etwas wie eine eigene Stilistik besitzt.