Kein Prozess mehr?
Nicht wegen seiner Texte, sondern für seine Taten hätte Dr. Knarf eigentlich ein Gerichtsverfahren geblüht. Wir erinnern uns dunkel an die hässliche Meldung? Der Mann mit Hamburg-Köln-Connection hat sich im vergangenen Jahr zusammen mit seinem Tonstudio in die Luft gesprengt. Die Nachricht, er habe bei der Explosion beide Hände verloren, stellte sich zwar als übertrieben heraus. Trotzdem waren die Verbrennungen und die daraus resultierenden gesundheitlichen Nachwehen wohl gravierend genug, so dass er jetzt nicht auch noch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss:
"Das Gericht sieht von Strafe ab, wenn die Folgen der Tat, die den Täter getroffen haben, so schwer sind, dass die Verhängung einer Strafe offensichtlich verfehlt wäre", schreibt der Kölner Express. Die Staatsanwaltschaft wartet derzeit noch auf ein Gutachten, das klären soll, ob in der Hobbydrogenküche nur für den Eigenbedarf oder doch im großen Stil gepanscht wurde.
Möchte bei alledem doch noch einmal daran erinnern, dass Dr. Knarf nicht nur ein offensichtlich echt beschissener Laborant war, sondern eigentlich mal ein ziemlich guter Rapper. Wär' er mal bei der Milch geblieben.
2 Kommentare mit 3 Antworten
Klar, für den Eigenbedarf. Der hat ja quasi Werbung auf Twitter gemacht für sein Zeug.
"Kennen Sie Gzuz?"
Will ich den kennen?
Guten Tag
ihr seid so blöd. ich mag euch.