Kollegah für Tanzverbot, Fler gegen alle
Um Klatsch und Tratsch muss ich mich zum Glück gar nicht mehr kümmern. Das erledigt mittlerweile Kollegah. Seit er seinen Vollzeitjob als rappender Imperator gegen eine Karriere als YouTuber getauscht hat, rettet er nicht mehr nur wöchentlich die Welt, sondern kümmert sich inzwischen auch um liebeskummerkranke Kollegen. Süß, aber ... worum gehts?
Nun, offenbar tritt ein YouTuber namens Tanzverbot derzeit öffentlich sein Liebesleben breit. Respektive den Umstand, dass ihm seine Ex-Freundin - angeblich - betrogen haben soll, was besagtem Tanzverbot natürlich ans sensible Herz geht. Wie man das in Influencer*innen-Kreisen so macht, reden die Beteiligten nicht mit-, sondern vor Kameras übereinander. Das öffentliche Waschen schmutziger Wäsche generiert halt immer noch zuverlässig Aufmerksamkeit.
Offenbar sogar die des neuen Messias aus dem Hunsrück, und weil Kollegah eben Kollegah ist, weiß er natürlich auch Rat, wenn er gar nicht weiß, worum es eigentlich geht: "Komm', Junge, das ist uns allen schon passiert. Weiter gehts, abschütteln und weiter", empfiehlt er, wie frisch aus dem Glückskeks. "Du bist doch nicht irgendwer. Du bist Tanzverbot." Ja, dann! "Wenn du gerade eine Down-Phase hast ... ey, jeder von uns fällt mal auf die Schnauze, im Leben." Ich bin absolut sicher: DAS wird helfen.
Mr. Rap fasst uns den Bumms gewohnt knackig zusammen, packt gleich noch ein bisschen Fler gegen den Rest der Welt (diesmal Vita, PA Sports und Yakary), ein Le-le-le-le-lebenszeichen von Capital Bra und Neues aus einem anderen Beziehungsdrama dazu, nämlich dem um Mois, Sun Diego und dessen betrogene Frau. Da soll noch jemand versuchen, mir zu erzählen, Deutschrap besäße kein Telenovela-Potenzial:
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