Rap is falling off
In anderen Schlagzeilen: Das erste Mal seit den Neunzigern war vergangene Woche kein Raptrack in dem Top 40 der Billboard-Charts. Ich habe ja vor ein paar Wochen schon über dieses Thema geredet, deswegen hier keine großen Ausführungen dazu. Ich lasse euch einfach die Gedanken der großartigen Jungs von Dead End Hip Hop da.
Persönlich bin ich eher fasziniert, dass neben den offensichtlichen Erfahrungen auch immer weniger der eigentlich Mainstream-fähigen regionalen Hits den Crossover geschafft haben. Klar, wir haben gelegentliche Momente von Leuten wie Babychiefdoit oder Skrilla. Aber ich denke immer wieder an Tracks wie "Law & Order" von Luh Tyler oder "Viking" von SahBabii. Irgendetwas in mir glaubt, dass solche Tracks zwischen 2016 und 2019 locker Hits im Ausmaß von Amines "Caroline" hätten werden sollen. Aber trotz solidem Streaming-Erfolg passieren diese Crossover-Erfolge einfach nicht mehr im selben Ausmaß. Stattdessen haben wir eher schwebende Streaming-Dauerbrenner wie die paar Tracks von Gunna oder BigX, die sich gerade in den Charts halten, und das sind in den meisten Fällen leider einfach die weniger interessanten Songs.
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