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Dolby Atmos

Auf J.I.D ist diesbezüglich mehr Verlass. Der Shooting-Star des Dreamville-Rosters ist uns seit nunmehr vier Jahren ein Followup für das starke "Dicaprio 2" schuldig, liefert mit seiner Comeback-Single jedoch einen deutlich versöhnlicheren Vorgeschmack als Kollege Badass. In Team mit 21 Savage und Baby Tate beschallt er uns in "Surround Sound".

Es ist nahezu beängstigend, mit welch stoischer Ruhe und und Natürlichkeit J.I.D. Flows und Reime vom Stapel lässt, für die ein Großteil der Konkurrenz seine Seele verkaufen würde. Nur richtig, dass er damit auch 21 Savage dazu animiert, einen seiner besten Verses seit geraumer Zeit beizusteuern. Als wäre das alles noch nicht großartig genug, leitet die kurze Bridge von Baby Tate in einen Beatswitch über, der die Energie etwas herunterfährt, aber J.I.D. dazu treibt, noch einmal einen Gang hochzuschalten.

Ganz großes Tennis, das die Weichen für eines der besten Hip Hop-Alben des Jahres stellen könnte, sollte sich der Mann endlich wieder dazu hinreißen lassen, eins zu droppen.

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