März: Alben / International
Yo Mama Fromm: Leichte Wahl, hier, und ungefähr das Gegenteil von narkoleptischem Klotz: "Grey Area" wäre wahrscheinlich immer noch locker Album des Jahres geworden, wenn da nur zehnmal "Boss" draufgewesen wäre. Es stimmt einfach: Little Simz ist a boss in a fuckin' dress, und Inflo baut die passenden Beats dazu. Unfassbar gute Platte, das.
Dieser Yannik™: "Grey Area" ist in der Tat ein ziemliches Brett. Generell eine gute Zeit für die Insel, die mit "Psychodrama" von Dave ja auch noch einen anderen Kritikerliebling abgeliefert hat. Mir persönlich hat es eher weniger gegeben, aber so ging es mir auch mit "Nothing Great About Britain" von Slowthai, dem nächsten Inselhighlight des Jahres. Kategorie "Soll man mögen, will man mögen, mag man irgendwie trotzdem nicht". Mögen wollen galt auch bei "Death Race For Love", das ich nach dem wundervollen "Robbery" wirklich hoffnungsvoll erwartet habe. Das Ergebnis war ein ziemlich überfrachtetes, durchwachsenes Album mit zehntausend Ideen, aber keiner wirklich festen Größe. Dass es das letzte Album von Juice WRLD war, macht es besonders tragisch. Potenzial hätte der Junge in Massen gehabt.
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