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Album des Monats März / International

Yo Mama Fromm: Yeah! Clipping. all the way, natürlich. Dass mir "Dead Channel Sky" bestens reinlaufen würde, war mir eigentlich spätestens im Januar nach "Change The Channel" klar. Das ich mal locker für den besten Track ihrer ganzen Diskografie halte. Ich möchte da Mirco zitieren, weil der es heute ja nicht selbst sagen kann, schnüff: "Das klingt wie Prodigy unter Starkstrom, mit einem Rapper am Mic, vor dessen Hunger sich wirklich jedes Geklimpere, das irgendwie als Beat durchgeht, tunlichst verstecken sollte. Ich hätte niemals gedacht, zu einem Clipping-Song tanzen zu können, aber ich will mich beileibe nicht darüber beschweren. Was ein Banger!"

Dieser Yannik™: Clipping und ich werden keine Freunde mehr, da hilft nichts. Geht ihr euer lappiges Geisterbahn-Hamilton hören, so viel ihr wollt, ich werde mir richtige Musik gönnen. Steht ja schon im Namen: "Music" von Playboi Carti! Was ein seltsames Album. Ich habe selten eins gehört, das nach so vielen Metriken absolut scheitert, aber trotzdem irgendwie nicht komplett durchfällt. Die neue Stimme, die 1:1 wie Future klingt, ist komplett nutzlos. Die Idee, der Atlanta-Travis Scott zu werden, ist bescheuert. Das Tracklisting ist eine biblische Tragödie. Aber trotzdem habe ich ein paar Tracks hierauf ("Pop Out", "HBA", "EvilJ0rdan") so viel gepumpt, dass es mein meistgehörtes Album des Jahres war. Nicht schlecht für eine gütige 3/5.

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