März: Storys
Yo Grandma Fromm: +++ Muppet-News-Flash +++ 18 Karat hat eine neue Maske +++ Asche verlässt Kollegah +++ Flo Rida tritt für San Marino beim Eurovision Song Contest an +++
Wie, das sind alles keine wirklich gehaltvollen News? Keine Ahnung, ich kann das nicht mehr beurteilen. Der März war der Monat, in dem ich mein Hirn im Mixer der Schnapsidee püriert habe, den kompletten Katalog von Selfmade Records zu ranken. Ich hatte echt vergessen, wie fuckin' viele Kollegah-Alben da dabei waren. Wie Danger Dan sagt: zum Davonlaufen!
Dieser Yannik™: Ich habe nicht einmal eine relevante Ausrede dafür, mich an nichts mehr davon zu erinnern, außer, dass die internationale Pop-Fandom in ihrer anbrechenden 2010er-Nostalgie-Phase sehr froh darüber war, mal wieder etwas von Flo Rida zu hören. Ich meine: zurecht. Was tut Flo Rida gerade? Wie geht es ihm? Hat ihn schon jemand zu Corona interviewt? Könnte ich Flo Rida zu Corona interviewen und ihn fragen, ob er nicht auch mal ein Album mit dem Alchemist machen will? Ansonsten ist mir in diesem März nur die Liste hängengeblieben, in dem wir mit Rappern zählen gelernt haben. King Orgasmus One, Tupac, 3Plusss bis Andre 3000 und 24kGoldn. So macht Mathematik Spaß!
Freshman Mirco: Das mit Flo Rida war schon ziemlich lustig, vor allem wenn man bedenkt, dass es am Ende gerade einmal für Platz 22 gereicht hat. Da hat der Fakt, das er überhaupt da war, für mehr Aufsehen gesorgt, als der grottenschlechte Song, für den ihn San Marino ins Boot holte. Weniger lustig fand ich, dass Fler für ganze elf Straftaten, die alle darauf zurzückzuführen sind, dass er ein aufbrausender Idiot ist, nur zehn Monate Bewährung bekam. Da wäre ein Denkzettel, den er nicht einfach nur däumchendrehend absitzen kann, durchaus angebracht gewesen. Ein Schlag auf die Finger hält ihn nämlich sicherlich nicht davon ab, in regelmäßigen Abständen erneut zur viralen Hetzjagd aufzurufen. Du kannst dem Mann ja sogar seinen Führerschein abnehmen, und er steigt trotzdem in seine Sportskarre.
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