#esistzeit die Ehe auch in Deutschland für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Hier ist die Partymucke für die Hochzeit.
Konstanz (laut) - Nach der Volksabstimmung in Irland, bei der über 62% der Iren für die Homo-Ehe stimmten, ist das Thema wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt. Der Vatikan orakelte etwas von einer "Niederlage für die Menschheit", deutsche Musiker wie Udo Lindenberg, Lena, Die Ärzte, Xavier Naidoo und Nena sprachen sich dagegen in einem offenen Brief an Kanzlerin Merkel für die Gleichstellung der Homo-Ehe auch in Deutschland aus.
Andere Musiker halten an den klassischen Geschlechterrollen fest. Populäre Rechtsrock-Bands etwa pflegen ein Männlichkeits-Ideal, in dessen Zentrum genuin militärische Tugenden wie Ehre, Treue und Kameradschaft stehen. Und Schlagersänger Andreas Gabalier beklagte unlängst die angebliche Diskriminierung heterosexueller Künstler.
Auch dass Österreichs Nationalhymne seit 2011 nicht mehr nur die "Heimat großer Söhne" feiert, sondern die "Heimat großer Söhne und Töchter" stößt Gabalier sauer auf: große Töchter sind in seinem Weltbild offenbar nicht vorgesehen. Zu Recht fürchten diese Traditionalisten den sogenannten "Gender-Wahn": Sicherlich würde ihr Selbstbild ernsthaften Schaden nehmen, wenn sie auch nur einmal im Sitzen pinkeln müssten.
Ihr Publikum finden diese Musiker bei jungen Menschen auf der Suche nach einer klaren Identität und bei Modernisierungsverlierern, denen jede Veränderung suspekt ist. Doch der Mainstream geht zum Glück - wie die Entscheidung der Iren zeigt - in eine andere Richtung. Auch laut.de plädiert für die Gleichstellung Homosexueller, für eine offene und bunte Gesellschaft. Wir feiern mit den Iren, hier ist unser ...
24 Kommentare mit 107 Antworten, davon 4 auf Unterseiten
#mussnichtsein
Also hier einen Homosoundtrack bereitzustellen, was die machen ist mir voellig wumpe. Man kann ja auch diesen scheusslichen Homorap ganz gut ignorieren.
Offensichtlich ist dir das nicht "wumpe", sonst würdest du diesen Kommentar nie verfasst und nicht mal einen zweiten Gedanken an diese Liste verloren haben.
Leben = beendet.
Hey Apple: Klar ist es mir egal - wenn du mal punching (vielleicht bist du ja schwul und ich muss dir nicht erklaeren, was das ist) mitten auf der Tanzflaeche gesehen hast, ist dir ALLES egal.
Ich sage doch, die koennen ruhig heiraten - aber muss laut.de unbedingt die fag flag hieven? Das finde ich doch sehr fragwuerdig.
Mich interessiert jetzt aber was punching ist?? ^^ Ist das Ficken auf der Tanzfläche oder Prügel?
Fisting mit Anlauf. Fragt man sich, wie das gehen soll, bis man es selber gesehen hat, ungewollt, sollte klar sein.
Wenn du an Orten tanzt wo sich Typen gegenseitig mit Anlauf fisten weiß ich auch nicht mehr was ich sagen soll.
Allah im Himmel!
Muss unglaublich bescheuert aussehen.
Homodance, Homodance! Alle tanzen den Homodance!
... ey laut.de ... was soll das jetzt? "Hier ist die Partymucke für die Homo-Hochzeit." Wow ja haut die Klichees raus und vermittelt der Gesellschaft wieder das Schubladendenken mit eurem beschissenen zusammengestellten Soundtrack. Alle Homos feieren diese Songs. Natürlich. oh mein gott ey...
Kann dem nur zustimmen... Bin seit dem Erscheinen dieser Liste in einer wahren Sinnkrise... Wie kann ich nur behaupten schwul zu sein, ob wohl ich alle Lieder in der Hitliste hasse??? Was stimmt nur nicht mit mir??
Die Antwort gibst du dir doch bereits selbst.
http://www.dijg.de/homosexualitaet/ich-wil…
1. Habe ich Ihnen nicht das "du" angeboten.
2. Geht die Webseite, die Sie empfehlen von der schwachsinnigen Voraussetzung aus, dass Homosexualität eine Krankheit ist, die man heilen kann, wenn nicht sogar muss. Ich bin sehr glücklich mit meinem Partner und wenn ich dafür in die Hölle komme, dann aber mit VIP-Bändchen, Freigetränk und einem breiten Grinsen im Gesicht
Warum sollte das schwachsinnig sein. Sie (wenn es Sie denn glücklich macht) wollen sich ihre Krankheit halt nicht eingestehen. Der Link war nur ein Wink sie darauf aufmerksam zu machen. Der Erste Schritt hieße nun Selbsterkenntnis, die nötig ist etwas an dieser prekären Lage zu ändern.
Wie sähe denn der "Heilungsprozess" aus? Beten? Und alles wird "gut"?
Das Gebet und das Studium der heiligen Schrift (natürlich unter fachgerechter Anleitung) sind in der Tat Bausteine einer Heilung. Alles andere kannst du denke ich auch einschlägigen Seiten entnehmen.
Die heilige Schrift? Ist das etwa das Märchenbuch aus Rom?
In der Bibel gibt es im NT eine Figur, die nur als "der Jünger, den Jesus liebte", bezeichnet wird. In der Malerei kuscheln die beiden immer ganz doll. Konnte mir bisher kein Theologe eindeutig erklären.
Also Vorsicht mit der Bibelkeule.
Zur Liste selbst ist alles gesagt. Aber seit wann ist Xavier Naidoo denn für die Homoehe? Ich dachte, der wär' homophob?
Jetzt stehen hier so viele Kommentare zum Thema Homosexualität, und abgesehen von einigen Wenigen, die offen ihre homosexuelle Ausrichtung bekunden, lässt sich hier super die Doppelmoral und Bigotterie unserer Gesellschaft beobachten.
"Ich hab nichts gegen Schwule, aber ...", "Eigentlich...", "Im Prinzip..." "An sich ..."
Wenn es hier wirklich so tolerant und frei zugehen würde, wie sich die Leute gerne selbst sehen, dann gäbe es hier maximal 5 Kommentare.
Die Liberalinskis von der Homoehe-Befürworter-Fraktion laufen mal wieder mit der rosaroten Brille umher und übersehen den ökonomischen Aspekt. Ein Hetero-Ehepaar erzeugt in der Regel Kinder, die später die Rente erwirtschaften. Deshalb gibt es für Ehepartner in Deutschland einen steuerlichen Bonus. Man sollte auch nicht missachten, dass es eine hohe Anzahl an Bisexuellen gibt, die sich dann für die Homo-Ehe entscheiden, obwohl sie auch eine Hetero-Ehe eingehen könnten. Naja, dann werden eben in Zukunft noch weniger Kinder in Deutschland geboren und wir dürfen immer länger arbeiten...
Die Ehe ist keine Voraussetzung, um Kinder zu bekommen, die dann später die Rente bezahlen.
Und was ist mit Ehepartnern, die kinderlos bleiben, sollen denen dann auch Rechte vorenthalten werden?
Es geht (mir) auch nicht um Befürwortung von sexuellen Vorlieben, sondern um Gleichstellung. Zu sagen, "du bekommst Privileg xy nicht, weil du halt leider den falschen Menschen liebst", ist grundgesetzwidrig.