Der Rapper hat sich mit seiner Ex-Frau vor einem Familiengericht über das Sorgerecht ihrer vierjährigen Tochter geeinigt.
Detroit (edy) - Egal, was man über Eminem sonst denken mag, in Bezug auf seine Tochter geht er auch schon mal einen Kompromiss ein.
Er einigte sich mit seiner Ex-Frau vor einem detroiter Familiengericht darüber, dass sie zeitweise das alleinige Sorgerecht, das Haus, gesicherte finanzielle Unterstützung und einen persönlichen Fahrer bekommen soll. Kim Scott Mathers, die im Juli nur knapp einen Selbstmordversuch überlebte, lässt im Gegenzug die 10 Millionen Dollar-Klage fallen, die sie ihrem Mann aufgrund der denunzierenden Texte in den Songs "97 Bonnie & Clyde" und "Kim" angehängt hatte.
Der Richter verbot sowohl den Anwälten, als auch den beiden Klägern, der Presse Informationen über finanzielle Details oder das Wohlergehen der kleinen Hailie Jade Scott mitzuteilen. Eminems Großmutter meinte zur überraschend schnellen Einsicht ihres Enkels: "Seine Tochter bedeutet ihm alles. Und die Kleine ist verrückt nach ihm. Er wollte immer für sie da sein, da sein Vater nie für ihn da war und auch klar machte, dass er das gar nicht wolle."
Damit wären es ja nur noch eine Klage seiner Mutter, eine wegen unerlaubtem Waffenbesitzes und eine wegen tätlichen Angriffs. Sollte sich doch recht schnell erledigen lassen, oder?
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