Wir lenken Eure Augen auf die spektakulärsten Line-Ups und lässigsten Locations des Sommers. Heute: c/o Pop, das Summer Breeze und Free & Easy Festival. Weitere Tipps findet Ihr im laut.de-Festivalguide.
Konstanz (ebi) - Tagelang Party und Knowhow im Doppelpack. Wo gibts denn so was? Die c/o Pop löst diesen Anspruch ein. Nach dem Abwandern der Popkomm nach Berlin zog Ralph Christoph eine Nachfolgeveranstaltung hoch, die sich in ihrer Form an den Vorgänger anlehnt, in der Soundauswahl aber deutlich elektronischer bzw. indielastiger definiert. Dazu gibts international angelegte und praxisorientierte Weiterbildungsangebote rund ums Musikbiz, die Schüler und Studenten zum Vorzugspreis wahrnehmen.
Insgesamt 40 Events an 12 Orten mit mehr als 200 Künstlern, eingebettet in eine Trias aus Festival, Kongress und Messe - alles ab dem 15. bis 19. August mit einer Festivalzentrale, der die gute Laune einprogrammiert ist: dem Kölner RheinTriadem. Die Fahne des guten Pop- und Clubgeschmacks halten dann u.a. hoch: M.I.A., Fehlfarben, Superpitcher, Architecture In Helsinki, Peter, Bjorn And John, Click Click Decker, Mediengruppe Telekommander, Michael Mayer, Geschmeido oder Urlaub In Polen.
Metaler freuen sich dagegen ab dem 16. August aufs Summer Breeze und feiern zehn Jahre Power! Erst zum zweiten Mal rockt der Spaß zwar in Dinkelsbühl, dafür könnte der Sound-Cocktail zum Jubiläum kaum bunter sein. Neben Extrem-Härtnern wie Dark Funeral, Impious oder Necrophobic haben sich eher melodischere Acts wie Volbeat, Nevermore oder Communic angesagt.
Elektronischer geht es bei Oomph!, Pain oder Eisbrecher zur Sache. Und weibliche Vocals feuern After Forever, Xandria oder Krypteria ab. Dazu In Extremo, Caliban und und und. Newcomerbands batteln sich bereits am 15. August im neu eingerichteten Partyzelt - der Sieger spielt am Donnerstag als Festivalopener. Das neue Tool beherbergt dann die Labelnights. Dazu können wir nur herzlichst gratulieren!
Last but not least öffnet das Münchner Backstage ab dem 26. August seine Pforten fürs zweiwöchige Free & Easy Festival. Um nur einige Vorteile zu nennen: groß angelegtes Gelände, faire Getränkepreise, freier Eintritt! Und das alles in der nicht gerade für niedrige Preise verschrienen bayerischen Landeshauptstadt. 1995 gestartet, lockt das Alternative-Event täglich bis zu 3.000 Feierwütige an. Alternative im Sinne von Elektronik über Hip Hop bis Hardcore.
Täglich teilen sich internationale, nationale Acts und Newcomer die drei Bühnen: Che Sudaka, The Lost Patrol Band, Dendemann, The Kilians, Cuba Missouri, The Broilers, Golem System, Jah Children oder Smoke Blow. Parties in vier Areas sorgen darüber hinaus für Abwechslung. Wem da die Ohren dröhnen, der wechsele einfach in den Biergarten oder ins Freiluftkino. München einmal anders erleben.
2 Kommentare
... wer ist das nicht? ...
ne, die sind einfach so geil ...