George Harrison ist wieder schwer krank. In einer Schweizer Krebsklinik wurde er wegen eines Gehirntumors behandelt. Erst vor drei Monaten hatte man den Ex-Beatle an der Lunge operiert.

Bellinzona (ebi) - Britischen Zeitungsberichten zufolge ist Ex-Beatle George Harrison in einer Schweizer Krebsklinik wegen eines Gehirntumors behandelt worden. Er werde seit Mai von dem Spezialisten Franco Cavalli in der Bellinzoner San Giovanni-Klinik bestrahlt. Die Times, der Daily Telegraph und andere Zeitungen berufen sich dabei auf örtliche Presseberichte.

Der 58-Jährige habe mit seiner Frau Olivia eine Villa hinter der italienischen Grenze gemietet und fahre von dort aus regelmäßig in den südschweizer Ort. Cavalli, der keine Einzelheiten nannte, habe nicht verneint, Harrison behandelt zu haben. Dem ehemals starken Raucher hatte man erst vor drei Monaten in den USA erfolgreich einen Tumor aus der Lunge entfernt. "Er sei in bester Laune und topfit", teilten seine Anwälte damals mit. Bereits 1997 war der Ex-Beatle wegen Kehlkopfkrebs operiert worden.

Im Moment ist unklar, ob der Musiker noch behandelt wird oder bereits in sein Anwesen auf Hawaii zurück gekehrt ist. Laut dem Mirror hat Harrison Bellinzona schon verlassen. Weder Harrisons Plattenfirma noch sein Anwalt haben bisher Stellung genommen. Eine Erklärung der Schweizer Klinik wird für heute erwartet.

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