Schock für Belgien: Kate Ryan konnte gestern Abend nicht überzeugen und flog aus dem Wettbewerb. Die Gruselrocker Lordi hingegen werden beim morgigen Finale in Athen performen.
Athen (an) - Charterfolge sind nicht immer Garanten fürs Weiterkommen. Dies zeigte sich gestern Abend mal wieder im Eurovision-Halbfinale in Athen. Sang sich die blonde Belgierin Kate Ryan 2003 noch hoch in die Charts, reichte es gestern nicht mal mehr für das Finale des Contests. Dabei sind stattdessen Mazedonien, Litauen, die Ukraine, Irland, Schweden, die Türkei, Armenien und auch Finnland. Was bedeutet, dass Lordi die heile Eurovision-Pop-Welt weiter auseinander rocken, beziehungsweise schocken dürfen.
Als Favoriten für morgen Abend gelten der gestern ebenfalls siegreiche russische Beitrag "Never Let You Go" von Dima Bilan sowie der Song "Leila" des Sängers Hari Mata Hari aus Bosnien-Herzegowina. Sie werden zusammen mit den bereits gesetzten Staaten Deutschland, Spanien, Großbritannien und Frankreich sowie den zehn Bestplatzierten des Grand Prix 2005 auftreten. Das 51. Finale in der Geschichte des Eurovision Song Contests ist am morgigen Samstag ab 21 Uhr im Ersten zu sehen.
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