Sommer, Sonne, Festival - wir sind mittendrin in der Hochphase der Open Air-Saison: unsere Empfehlungen für diesen Monat.
Nah und fern (ton) - Nachdem sich die Wetterlage im Juli beruhigt hat, hoffen wir auch im August auf Verhältnisse, die dem Schlagwort Festivalsommer gerecht werden. Schließlich warten wieder Hochkaräter aufs Open Air-Volk.
So werden Anfang des Monats in Wacken um die 80.000 Metalheads aus aller Welt die Matte zu stahlharten Acts kreisen lassen - wie immer ist das Ding schon ewig hoffnungslos ausverkauft. Auch fürs Taubertal oder Open Flair sind keine Festivalpässe mehr erhältlich.
Last Minute-Tickets gibts dafür noch beispielsweise fürs MS Dockville in Hamburg, den Chiemsee Summer in Übersee oder das feine Mini Rock Festival am schönen Neckar. Und am Bodensee feiern wir dann 30 Jahre Rock am See in Konstanz u.a. mit Muse und The Libertines.
3 Kommentare mit 4 Antworten, davon 2 auf Unterseiten
Dumm nur, wenn diese Festivals auf einer einzigen Gefahrenquelle basieren, nämlich besoffene, anstrengende Menschen, die ihre und die Zelte anderer anstecken, Gaskocher in die Luft sprengen, Dixies anstecken, sich und andere besoffen und/oder untern Drogen todfahren und sich prügeln.
Genau so sah es bei mir letztes Wochenende auch aus, völlig wahnsinnige, sexistische Männergruppen, die man so wohl sonst nur in Pattaya oder aufm Ballermann trifft. Allein zwei Gewaltaktionen gegen Frauen erlebt (wobei ich eingestehen muss, dass mir bei der zweiten endgültig die Sicherung durchgebrannt ist und ich dem Typen hoffentlich das Trommelfell kaputt gehauen hab), Randale am letzten Abend, sobald die Sonne untergegangen ist, völlig hirnloses Partyvolk einfach, besonders wenn keine Frauen in den Gruppen waren. Will gar nicht wissen, wie bekloppt das auf dem Splash aussieht, meine Veranstaltung war nur zum Teil HipHop und da gings schon heiß her.
Was für ein brüller Beitrag.
#lautgegensexismus
Irgendeiner muss im Pool ja die Antisexismus-Fahne hochhalten.
#punidersexistenvernichter