Im Bravo-Interview erklärt Ex-Killerpilz Schlagi, warum er sich von den Bandkollegen trennte. Hauptgrund seien musikalische Differenzen, so der 18-Jährige. In Zukunft wolle er sich erst einmal auf seine Schullaufbahn konzentrieren: "Dafür hänge ich mich jetzt voll rein".

München (mk) - Vergangene Woche wurde es bekannt: Killerpilze-Bassist Andreas "Schlagi" Schlagenhaft verlässt die Band. Im aktuellen Bravo-Heft spricht der 18-Jährige nun über seine genauen Beweggründe für den Ausstieg, die Zukunft der Killerpilze und die eigenen Pläne.

Die Entscheidung habe er sich alles andere als leicht gemacht - bereits seit Dezember dachte Schlagi über den Ausstieg nach. Der viele Medienrummel sei jedoch nicht das Problem. "Es geht meiner Ansicht nach alles in die falsche Richtung. Ich kann nicht mehr voll hinter dem stehen, was die Killerpilze ausmacht. Das gilt sowohl fürs Musikalische als auch für die Aktionen, die wir in letzter Zeit gemacht haben", erklärt der Ex-Basser.

Seiner Meinung nach hätte die Band mehr Zeit für die eigene Entwicklung gebraucht. Auch die musikalischen Freiheiten seien beim Major zu stark eingeschränkt, erklärt er: "Wir wurden zu früh massentauglich. Wir hätten nicht gleich bei einer großen Plattenfirma unterschreiben sollen, wären bei einem kleineren Label wohl besser aufgehoben gewesen." Besonders der Ausverkauf der eigenen Musik stört ihn. "Wir müssen immer bedenken, ob unsere Songs möglichst vielen Leuten gefallen. Das ist für mich ein Problem."

Der 18-Jährige will sich in nächster Zeit verstärkt auf die Schule konzentrieren, um seine Mittlere Reife zu schaffen. Nach dem Abschluss plant er eine Ausbildung zum Produzenten oder Tontechniker, berichtet Schlagi. Die ehemaligen Bandkollegen machen zu dritt weiter. Mäx, Fabi und Jo sind zur Zeit im Studio - den Bass übernimmt hierbei Gitarrist Mäx. Bei Live-Auftritten werde Schlagi dann durch Aushilfsmusiker ersetzt, heißt es.

Fotos

Killerpilze

Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger) Killerpilze,  | © laut.de (Fotograf: Manuel Berger)

Weiterlesen

Killerpilze Schulbank statt Pop-Punk

Basser Schlagi verlässt die Killerpilze auf unbestimmte Zeit. Grund hierfür: Er wolle sich in den nächsten Monaten auf die Schullaufbahn konzentrieren, um seinen Abschluss zu machen. Ob er sich endgültig aus dem Pop-Punk-Geschäft zurückzieht, steht bislang noch nicht fest.

Killerpilze Fan-Aufruhr wegen angeblicher Trennung

Lösen die Killerpilze sich auf? Das angebliche Ende der Teenieband versetzte ihre Fans in helle Aufregung. Im Interview mit dem Top Of The Pops-Magazin sprachen Jo, Fabi, Mäx und Schlagi nun über Trennungsgerüchte, beleidigende Fanbriefe und mögliche Kollaborationen.

Killerpilze "Deutschland wird Weltmeister!"

Für Jo von den Killerpilzen ist klar: Deutschland wird an dieser WM ganz groß absahnen und Weltmeister. Im Finale, so der Fronter, treffen die Deutschen entweder auf Tschechien oder Brasilien.

laut.de-Porträt Killerpilze

Kaum aufgetaucht, handelt man die Killerpilze bereits als die Erben von Tokio Hotel. Dabei stützt sich der Vergleich weniger auf die musikalische Ausrichtung, …

7 Kommentare