Neue Gerüchte ranken sich um Madonnas derzeitige "Re-Invention"-Tour: Die Pop-Queen soll Britney Spears dazu aufgefordert haben, ihr bei einer ihrer Shows auf der Bühne Gesellschaft zu leisten – Zungenkuss inklusive.

New York (aw) - Ob es im Rahmen von Madonnas "Re-Invention"-Tour erneut zu einem Zungengeplänkel zwischen der Pop-Queen und der potentiellen Thronfolgerin Britney Spears kommen wird? Berichten der britischen Sun zufolge, soll die 45-Jährige ihre junge Kollegin gebeten haben, bei dem ersten von sechs Auftritten in New York gemeinsam mit ihr die Fans zu beglücken.

Dadurch ranken sich natürlich auch Gerüchte um neue skandalöse Showelemente. Ein inniger Zungenkuss, wie im August vergangenen Jahres bei den MTV Video Music Awards, scheint dem Boulevardmagazin zufolge bereits in Planung zu sein. Damals gingen Madonna, Britney und Christina Aguilera bei der Performance von "Like A Virgin" auf Tuchfühlung und provozierten einen amerikaweiten Aufruhr.

Ob es auf der Bühne überhaupt zu einem erneuten Zusammentreffen kommt, ist indes noch fraglich. Immerhin hat sich Frau Spears erst jüngst beim Dreh ihres neuen Videos am Knie verletzt. Mit halsbrecherischen Tanzeinlagen ist dementsprechend eher nicht zu rechnen. Madonna selbst ist nach bislang zwei Zusammenbrüchen während ihrer anhaltenden Welttournee ebenfalls gesundheitlich angeschlagen.

Einen Stressfaktor weniger hat die Sängerin und Geschäftsfrau allerdings, nachdem der Streit zwischen ihrem Label Maverick Records und dem Musikkonzern Warner Music endlich beigelegt wurde. Warner kauft im Rahmen der außergerichtlichen Einigung Madonnas Anteile an dem 1992 gemeinsam gegründeten Unternehmen, berichtet die Presseagentur dpa.

Der Disput entbrannte, nachdem Warner nicht bereit war, sich nach Auslauf der zwölfjährigen Frist für 60 Millionen US-Dollar aus dem Kooperationsvertrag auszukaufen. Daraufhin verklagten Madonna und ihre Teilhaber den Major-Partner auf 200 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Als Gegenschlag zog Warner wiederum vor Gericht und warf Maverick Verluste in Höhe von 66 Millionen Dollar seit 1999 vor. Maverick war Heimat bekannter Stars wie Alanis Morissette und Deftones, hatte aber auch weniger etablierte Acts wie Ben Jelen und Mozella unter Vertrag.

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