Marilyn Manson sind die Spielchen im Showbiz nicht fremd. Jetzt äußert er sich bitterböse über Puff Daddy, Christina Aguilera und Britney Spears.

Konstanz (ebi) - Schockrocker Marilyn Manson kann sich hämische Kommentare zu den Skandalen und Skandälchen seiner "Musiker-"Kollegen" nicht verkneifen. Zumal, wenn die Promo-Maschinerie für sein neues Album ohnehin gerade auf Hochtouren läuft.

Puff Daddy findet der Bürgerschreck "heuchlerisch", da dieser Gott danke, während er wegen Gewalt und Waffenbesitz vor Gericht stehe. Tatsächlich kann sich der Platten-Mogul derzeit vor Klagen kaum noch retten. Nach seinen Chauffeur fordert nun auch der Club-Besitzer nach der Schießerei in seinem Laden Schadensersatz. Michael Bergos findet 1,8 Millionen US-Dollar für Umsatzausfälle aufgrund negativer Publicity angemessen.

Puffys Ruf nach göttlicher Hilfe bezeichnet Manson als "Pflaster Gottes". "Die Leute benutzen es, um populärer zu werden. Wenn sie ein Problem haben, danken sie einfach Gott", meint der Finstermann. Das "Pflaster Gottes" habe sich beispielsweise Britney Spears über die Genitalien geklebt. Denn Manson nimmt ihr nicht ab, dass sie noch Jungfrau sei: "Das wäre genauso unwahrscheinlich, wie zu behaupten, ich wäre noch eine."

Christina Aguilera, die von Fred Dursts "Nookie-Anmache" nichts wissen will, kommt dagegen besser weg. Wenn er zwischen Britney, Puffy, Limp Bizkits Frontmann und Christina wählen müsste, wäre sie seine Favoritin. "Christina scheint eine kleine Schlampe zu sein", mutmaßt Manson, "daher würde ich wohl einen Song mit ihr aufnehmen." Gottesfürchtig ist der Gruft-Rocker sicher nicht, aber wo man das Popularitäts-Pflästerchen wirkungsvoll anbringt, hat er vorgeführt.

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