Marterias Alter Ego released gleich zwei neue Clips - wie gewohnt mit einer großen Prise Ironie.
Berlin (emi) - Ein bisschen Kritik an den herrschenden Verhältnissen schwingt in Songs von Marteria respektive Marsimoto eigentlich immer mit: In Marsimotos neuem Track "Chicken Terror" bekommt die Massentierhaltung ihr Fett ab. Der zynisch provokante Track ist nichts für zart besaitete Chicken Wings-Fans.
Bereits am Gründonnerstag veröffentlichte der Berliner das 1-minütige Video zum Song - auf Twitter mit dem ironischen Kommentar "Frohe Ostern!". Marsimoto rappt über die Tierquälerei aus der Perspektive eines Huhns - passt jedenfalls zur hochgepitchten Stimme. Dabei greift er den Konzern Wiesenhof als Massenmörder und beschwört eine blutige Rache der Hühner herauf.
Nur wenige Tage später folgte der Clip zu "Go Pro". Marsi huldigt hier die gleichnamigen Action-Cam, die Hook lehnt er an O.T. Genasis' 2014er-Hit "CoCo" an. Unter der grünen Maske im Clip verbirgt sich diesmal Kumpel Paul Ripke, der Supreme-Handschuhe und Yeezys in die Kamera hält. Spätestens dann wird klar, dass es sich um einen Aprilscherz handelt, der Hipster und Cloud-Rapper ins Visier nimmt, die ständig ihren Alltag für Social Media abfilmen.
1 Kommentar mit 2 Antworten
enttäuschend. Klingt wie null fortschritt zum 2015er sound. schade. hab bis jetzt alle marsi-alben totgefeiert.
noch kein kommentar zu deinem kommentar Craze ist ja wirklich weg.
Vermisse ihn. Ohne ihn macht nur halb so spass.